Quartierbezogene erneuerbare Energien QUBE

Das dringliche Ziel, den CO2-Ausstoss zu reduzieren, erfordert Anstrengungen auf allen Ebenen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.

Zu den zentralen Handlungsfeldern zählt der Gebäudepark, der schweizweit rund 45 Prozent zum Endenergieverbrauch und einen Drittel zum CO2-Ausstoss beiträgt. Jedoch sind die Hürden für wirkungsvolle Lösungen für die einzelnen Besitzenden von Gebäuden hoch. Das Projekt fördert in fünf Teilprojekten die kooperative Energieproduktion auf Quartierebene. Mit den Eigentümer:innen in verschiedenen, perimeterbezogenen Konstellationen konnten kooperative Energielösungen in den Teilprojekten gefunden werden. Das Commitment der Einzelnen und die Umsetzung der Vorhaben sind die nächsten Schritte. Aus der soziokulturellen Vorgehensweise im Quartier werden sozio-technische Bausteine erarbeitet, die in einem Vorgehensmodell für weitere Quartiere zugänglich gemacht werden. Die Realisierung des Pilotprojektes in einem Luzerner Quartier soll die Anwendbarkeit und Skalierbarkeit auf andere Quartiere, Gemeinden oder Städte ermöglichen.

Bild von quartierbezogenen erneuerbaren Energien

Weiterführende Informationen

Beteiligte Forschende der HSLU

  • Department Soziale Arbeit: Alexa Bodammer, Ulrike Sturm, Alina Schmuziger, Christopher Young, Stefanie Müller, Alex Willener
  • Department Technik & Architektur: Thomas Schluck, Stefan Mennel, Roger Buser, Willy Villasmil, Jörg Worlitschek, Daniel Bolliger, Luca Brauchli, Artem Sotnikov, Núria Duran Adroher, Richard Lüchinger, Matthias Niffeler, Ernst Sandmeier, Timo Walker
  • Department Wirtschaft: Constantin Kempf

Externe Partner

  • Innosuisse, Kanton Luzern, Stadt Luzern, ewl, Zurfluh Lottenbach GmbH, BE | Netz AG, OekoWatt, Energiegenossenschaft Luzern, Quartierverein Wesemlin-Dreilinden, IG QUBE Klima Friedberg, IG Gartenheim