Bedingungen für hohe Baukultur – 50 Jahre Wakkerpreis

Die planerische und politische Praxis für hohe Baukultur in der Gemeindeentwicklung der Wakkerpreis-Gemeinden der letzten 50 Jahre

Mit dem ITC-Projekt «Bedingungen für hohe Baukultur – 50 Jahre Wakkerpreis» besteht die Gelegenheit ausgehend von über 50 prämierten Gemeinden und deren Baukulturpraxis eine vertiefte Betrachtung von Wirkmechanismen für hohe Baukultur zu untersuchen. Ziel ist es, insbesondere für kleine und mittlere Gemeinden, übertragbare Erkenntnisse zu gewinnen, die eine Praxis für hohe Baukultur in der Gemeindeentwicklung unterstützen. Die Operationalisierbarkeit von hoher Baukultur im Bau- und Planungsalltag der Gemeindeentwicklung soll dadurch gefördert werden. Das Projekt wird mit dem Schweizer Heimatschutz als Partner umgesetzt. Im Zuge des Forschungsvorhabens wird die Vergabepraxis des Wakkerpreises betrachtet und eine Umfrage zu hoher Baukultur und deren Bedeutung für die Gemeindeentwicklung bei einer grösseren Anzahl der Gemeinden durchgeführt. Die Praxis der Produktion von hoher Baukultur und deren Erfolgsfaktoren ist dabei Forschungsgegenstand. Im Jubiläumsjahr zum Wakkerpreis 2022 werden die Ergebnisse gemeinsam mit dem Schweizer Heimatschutz mit einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert.

Organisation

Projektleitung:
Hochschule Luzern T&A, Soziale Arbeit; Projektleiterin Alexa Bodammer

Beteiligte interne Organisationen:
– CC Stadt- und Regionalentwicklung
– CC Typologie & Planung in Architektur (CCTP)

Externe Projektpartner:
Schweizer Heimatschutz

Externe Projektfinanzierer:
Bundesamt für Kultur BAK

Finanzierung:
– Andere Bundesstellen
– Private / Stiftungen
– ITC Raum und Gesellschaft

Laufzeit: 1.1.2021 – 31.12.2022

Kontakt

Dieter Geissbühler
Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP)
dieter.geissbuehler@hslu.ch

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