Zukunft des Wohnens

Im Herbstsemester 2021 gab es im Projektmodul «Architektur & Tektonik» (Bachelor Advanced) ein etwas besonderes Atelier mit dem Titel «Zukunft des Wohnens». Die Studierenden entwickelten dort spekulative Zukunftsräume für eine Gesellschaft, die sich radikal verändern wird.

Visionäre Bücher und Texte, die von alternativen Lebensweisen und prekären neuen Bedingungen handeln, bildeten die Grundlage für die Entwürfe. Gegenwärtige Ideologien und Normen sollten überwunden und (Wohn-)Raum neu gedacht werden. Die theoretische Auseinandersetzung lief parallel zur entwerferischen Arbeit am Projekt: Schliesslich sollte das architektonische Projekt Alternativen aufzuzeigen und Veränderung an sich positiv besetzen.

Die Singularitäten der Gesellschaft

Fabian Figueiredo Dos Santos und Dea Caflisch entwarfen ihr Projekt auf Basis des Buches «Die Gesellschaft der Singularitäten» von Andreas Reckwitz. Im Video erzählen die beiden von dem aussergewöhnlichen Semester.

Postkapitalismus

Die Studierenden Stefan Bucher und Jens Behrend haben sich mit dem Buch «Postkapitalismus» von Paul Mason auseinandergesetzt und danach ihr Projekt entworfen.

Unruhig bleiben

Florencia Zwicky, Johanna Bucher & Lucia Spörri befassten sich mit dem Buch «Unruhig bleiben» der Autorin Donna J. Haraway. Auf dieser Basis schlugen sie die Sanierung eines Gebäudes an der Baselstrasse in Luzern vor.

Full surrogacy now – feminism against family

Melvin Thayanantharajan und Sven Flück lasen «Full surrogacy now – feminism against family» von Sophie Lewis. Wie man ein Projekt auf Basis eines Buches über Leihmutterschaft entwickelt, erzählen sie im Video.

Weitere Impressionen aus dem Atelier «Zukunft des Wohnens»

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