Was sind die wichtigsten Aspekte, die bei Menschen eine persönliche ästhetische Erfahrung ausmachen? Wie bildet sich eine ästhetische Empfindung und unter welchen Voraussetzungen wird diese ermöglicht? Ist das Schlüsselwort Intimität und wünschen sich Menschen dabei verführt und/oder gar provoziert zu werden, um eine ästhetische Erfahrung zu erleben? Wenn ja, wie kann man diese intimen, verführerischen und gleichzeitig provokanten Bedürfnisse bewusst erfahrbar machen?
Im Projekt Emotional Experience wurden diese individuellen Erfahrungen der Menschen (hier Studierende/Workshop-Teilnehmende) erfasst und verstanden, die innerhalb dieser ganz persönlichen ästhetischen Momente erlebt werden.
Die Erkenntnisse, die aus der Analyse gewonnenen wurden, wurden anschliessend so aufbereitet, dass diese individuellen Gefühle allgemein verständlich werden, um sie für designorientierte Produkterfahrung umsetzbar (lenk-, leit- und verstärkbar) zu machen.
Das langfristige Ziel ist die Entwicklung neuer Methoden, die in der Lage sind, «Erfahrungen aufzudecken», die bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen nachhaltig eingesetzt werden können.
Hier zum direkten Download des Abschlussberichtes vom Forschungsprojekt «The Emotional Machine – How to Distillate Emotions for new Product Experience».
Förderinstrument(e)
IS CreaLab |
Grundlagenprojekt
Forschungsfeld
Innovationsprozesse und Interdisziplinarität
Departemente
Design & Kunst (D&K)
Soziale Arbeit (SA)
Team
Stijn Ossevoort (D&K)
Michael Doerk (SA)
Volumen
–
Dauer
01.08.2013 – 31.12.2013