Konzeption: Denk/Werk

Das Modul «Konzeption: Denk/Werk» fand im Herbstsemester 2021 zum letzten Mal statt. Das Modul beinhaltet visuelles Gestalten und ein theoretischer Teil «Architekturfragen». Im Herbstsemester 2021 arbeiteten die Studierenden zum Thema «Licht».

Visuelles Gestalten

Die untenstehenden Videos sind Resultate der letzten Übung im Semester: «Szenischer Eingriff». Die Aufgabenstellung lautete:
In ein ausgewähltes Ortsgefüge soll mittels angemessener Aktion / Interaktion mit den Kunst-Objekten oder Licht / Schatten unter selbstbestimmten Bedingungen eine subjektive Prägung durch die Autoren geschaffen werden. Ausgewählte Handlungen und Inhalte sollen an und mit den Objekten / mit dem Licht umgesetzt und in räumlichen Materialisierungen szenisch verortet werden. Mögliche Fragestellungen dabei: Mit welchen künstlerischen Mitteln kann im Raum ein Ort und am Ort Raum geschaffen werden? Wie verhalten sich Raum, Zeit, Licht und Mensch zueinander? Wann und wie entsteht Mythos?

«Blind Spot» von Sarina Burn, Gloria Kurz, Désirée Nobs, Simon Spitzer, Melvin Thayanantharajan

«Zuhause unterwegs» von Raffael Ettlin, Michael Flückiger, Luca Gysin, Luca Martin und Henrique Nielsen

Architekturfragen

Im Teilbereich «Architekturfragen» erstellten die Studierenden ein «Lichtbuch». Jede Gruppe hat ein Heft über die Entwicklung der eigenen gestalterischen räumlichen Arbeit bei «Visuelles Gestalten» verfasst. Dieses Heft hat das Werken im Semester begleitet und über die Fragen des Was (Form, Material), Wie (Struktur, Konstruktion,Tektonik), Wenn (temporär, permanent), Wo (lokal, global), Woher (Analogien, Referenzen, Suggestionen), Wer (Subjekt, Objekt) und Warum (Funktion, Botschaft, Wert) reflektiert.
Anhand eigener Notizen, literarischer Texte, kultureller Referenzen und architektonischer Beispiele wurden die Entwurfs- und Entstehungsprozesse beschrieben, argumentiert und mit einer generellen Reflexion über die Verhältnisse zwischen Raum und Licht verknüpft.

Untenstehend das Lichtbuch der Studierenden Remo Blätter, Luca Bollardini, Alex Hammer, Florin Lang und Hoiha Palen.

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