Inklusives Neubad

Die Transformation von bestehenden Gebäuden zu inklusiven, möglichst barrierefreien Lebens-, Freizeit und Arbeitsräumen kann einen wesentlichen gesellschaftlichen Beitrag leisten und helfen, den Alltag betroffener Personen zu unterstützen. Im Frühlingssemester 2024 widmeten sich fünf Studenten aus den Studiengängen Innenarchitektur und Architektur diesem wichtigen Thema.

In Kooperation mit dem Neubad Luzern und im Austausch mit der Stiftung Rodtegg (Stiftung für Menschen mit körperlicher Behinderungen) entstanden unterschiedlichste Konzepte, das Kulturhaus Neubad inklusiver und barrierefreier zur gestalten. Mit dabei waren die Fachstelle Hindernisfreies Bauen sowie Mitarbeitende im Rollstuhl vor Ort.

Studenten entwarfen in ihren Arbeiten z.B. bessere Handläufe und Orientierungshilfen für sehbeeinträchtigte Personen sowie Aufzüge und Rampen für Menschen im Rollstuhl. Die Lösungsansätze erweitern die Teilhabe für Personen mit «erschwerten Teilnahmebedingungen» und schaffen durch räumliche Anpassungen neue Möglichkeiten, weitere Rollen im Betriebsteam des Neubads wahrnehmen zu können.

Das praxisbezogene Modul wurde durch das Neubad initiiert und von Forschenden des Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) durchgeführt.

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