Zwischen Kontinuität und Bruch – die neue Lebendigkeit im Gurzelen-Areal von Biel

Zwischen Kontinuität und Bruch – die neue Lebendigkeit im Gurzelen-Areal von Biel

Christina Luckhardt

Dem Entwurf wird der Wunsch zum Beibehalten der Identität des Ortes vorweg gestellt und dieser letztlich auch während der Planung in den Fokus gerückt. Durch die theoretische Arbeit erfolgt die Auseinandersetzung mit dem Ort und dessen Umgebung, die das Erkennen der Essenz des Ortes ermöglicht. Nach der ausgiebigen Analyse wird offenkundig das Interesse darin, die Freiräume zu den essentiellen Orten des Areals zu machen. Diese sollen die Essenz der Gurzelen beinhalten und die verschiedenen Aktivitäten und Möglichkeiten zur Entfaltung der Nutzer bestimmen. Insgesamt gilt es, einen Ort zu schaffen, der von der Vielfalt öffentlicher Räume geprägt wird. Im städtebaulichen Kontext besteht das Ziel darin, die neue Planung in das heterogene Bild der Stadt Biel zu integrieren. Die Planung sieht Freiräume vor, die im ersten Gedankengang nicht bebaut werden, sondern Leerraum zur weiteren Entwicklung bieten. – Ein vielseitiges und wandelbares Quartier mit neuer Lebendigkeit in Biel.

Studienbetreuer: Luca Deon

fh-zentralschweiz