Visualisierung und Simulation der Energiewende
Zurück zur Übersicht[Kurzinfo Projekt]
Informations- und Entscheidungstool auf Basis von georeferenzierten und visualisierten Energiedaten.
[Zielgruppe]
Gemeinden und Zivilbevölkerung.
[Projektpartner:innen]
LuzernSüd, Stadt Kriens, Verkehrshaus Luzern.
[Kennzahlen]
Daten des Gebäude- und Wohnungsregisters, des Solarkataster des Bundes und des Bundesamts für Umwelt.
[Innovation]
Das Smart Region Lab entwickelt gemeinsam mit einem Projektteam der HSLU T&A ein visuelles Tool, um die Energiewende partizipitativ zu gestalten und Quartiere und Gemeinden durch eine enge Zusammenarbeit aktiv miteinzubeziehen.
Warum?
Offentliche Daten im Bereich Energie stehen zunehmend auf Gebäudeebene zur Verfügung, z.B. zu C02-Emissionen, Solarpotenzial oder zu installierten Heizungstypen. Die Herausforderung dieses Projekts besteht darin, die Daten so zu kombinieren und darzustellen, dass sie für die Bevölkerung verständlich sind und dadurch bei energierelevanten Entscheidungen unterstützen. Zudem werden durch das Projekt die teilweise lückenhaften Daten mit Korrekturfaktoren und Modellierungen verbessert. Die kollaborative Arbeit mit den Daten trägt zur langfristigen Entwicklung und Erhaltung der Lebensqualität in der Region Zentralschweiz bei und bietet der Zivilgesellschaft ein relevantes Tool zur nachhaltigen Planung von Energieressourcen.
Wie?
Die georeferenzierten Daten werden im Energie-Pilotprojekt aufbereitet und visualisiert und dienen als Grundlage für Informations- und Entscheidungsworkshops mit Bürger:innen. Eingängige und kartenbasierte Visualisierungen ermöglichen eine effektive Zusammenarbeit vor Ort sowie die Förderung von nachhaltigen und regionalspezifischen Lösungen. Derzeit werden die Daten vorbereitet und visualisiert sowie für die gesamte Schweiz skaliert. Geplant ist ein bürgernahes Informations- und Entscheidungsmedium. Zur Detailplanung finden derzeit Design-Thinking Workshops mit Hausbesitzer:innen, Gemeinde- und Quartiervertrendenden sowie der Stadt Luzern statt. In einem agilen Verfahren wird das Tool bis Herbst entwickelt.
Was?
Im Rahmen des Pilotprojekts besteht eine Partnerschaft mit dem Entwicklungsschwerpunkt Luzern Süd. Gleichzeitig wird das Tool als Teil der Aus-stellung «House of Energy» im Verkehrshaus Luzern präsentiert und dient als Grundlage für die Konzeptualisierung eines eigenständigen Projekts mit der EW Höfe AG (siehe Projekt Höfa 2024) .
[Ziele, Ausblick und Events]