Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee unter Covid-19

Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee unter Covid-19

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Projektleiterin Prof. Dr. Nicole Stuber-Berries erläutert das Projekt und warum dazu das Smart Region Lab beigezogen wurde.

[Kurzinfo Projekt]
Explorative, analytische und kollabora-tiveWebanwendung zur Unterstützung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung.

[Zielgruppe]
Politik, Destinationsmanagement und Unternehmen im Tourismussektor.

[Projektpartner:innen]
Stakeholder aus dem Zentralschweizer Tourismus (z.B. Unternehmen. Gemeinden).

[Kennzahlen]
Bewegungsdaten von 3’000 Tourist:innen innerhalb der gesamten Schweiz sowie Twitter-Daten zu spez. Destinationen.

[Innovation]
Die Bewegungsdaten aus den Jahren 2019/2020 beziehen sich explizit auf den Binnentourismus und eröffnen wichtige Fragestellungen und Entwicklungsperspektiven in einem vielversprechenden Seg­ment, dessen Erforschung noch am Anfang steht.

Warum?

Die Datenlage für den Zentralschweizer Tourismus ist je nach Region sehr unterschiedlich und häufig dezentral organisiert. Gemeinsam mit dem Insti­tut für Tourismus und Mobilität der HSLU arbeitet das Smart Region Lab an einem Datenhub und darauf aufbauenden Visualisierungen und Simula­tionen. Bewegungen von Tourist:innen, Daten zu bspw. öffentlichem Nahverkehr, Übernachtungen und dem Aufkommen in Naherholungsgebi­eten können auf Multi-Touchtischen verschränkt und intuitiv erfahren werden.

Wie?

Das Tourismus-Projekt erlaubt die datenbasierte Entscheidungsfindung zwischen unterschiedlichen Stakeholdern aus Bildung, Hotel- und Gastgew­erbe, öffentlichem Verkehr oder Tourismusplanung auf Gemeinde- und Kan­tonsebene.Visualisierungen machen häufig sehr komplexe Daten greifbar und bilden die Basis für kooperative Workshops. Mithilfe eingängiger Us­er-Interfaces erhalten Nutzer:innen einen schnellen Überblick über die Daten und können intuitiv Analysen durchführen. Ergebnisse lassen sich kartenbasiert diskutieren und bilden die Basis für eine nachhaltige Regio­nalentwicklung.

Was?

Im ersten Use Case werden Bewegungsdaten von Schweizer Tourist:innen in der Zentralschweiz vor und während der Corona-Pandemie analysiert und visualisiert. Die Daten dienen als Diskussionsgrundlage für interaktive Workshops, in denen gemeinsam mit Stakeholdern an nachhaltigen Angebo­ten für den regionalen Tourismus gearbeitet wird. Erste Analysen fokussie­ren die Saisonalität des inländischen Tourismus sowie eine Warenkorbanal­yse, die durch die Verschränkung der Bewegungsdaten mit Twitter-Daten möglich wird.

[Ziele, Ausblick und Events]