Die Sharing Economy ist in aller Munde. Vorreiter der öffentlichen Diskussion sind internationale Sharing-Plattformen wie Uber und AirBnB. Bei Uber wird sog. Ride-Sharing angeboten; Private bieten Taxifahrten für Kunden an. Bei AirBnB wird privater Wohnraum angeboten.
Auch in der Schweiz entwickeln sich zunehmend Sharing-Plattformen. Bei Sharoo werden beispielsweise Autos zur Nutzung angeboten, bei Mila werden Dienstleistungen, wie Computerinstallationen, angeboten, und über Sharely werden Gebrauchsgegenstände, wie Bohrmaschinen, verliehen. Auch wenn Sharing traditionell schon immer stattfindet, beispielsweise im Rahmen von Nachbarschaftshilfe, haben solche Plattformen das Potenzial einer stärkeren Verbreiterung von Sharing-Ansätzen.
Das Forschungsprojekt ShareCity beschäftigt sich daher damit, wie Städte Sharing Economy systematisch «gestalten» können, insbesondere vor dem Hintergrund der Ziele von Städten, allen voran ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit. Gestalten kann dabei heissen, dass Städte Sharing-Initiativen fördern, selbst initiieren, unterstützen oder bei Bedarf auch regulieren. Hier zum vollständigen Forschungsprojekt.