Die Coronakrise war für viele Unternehmen eine der grössten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte. Nebst all den Schwierigkeiten bieten Krisen jedoch auch grosse Chancen für Organisationsentwicklung. Crealabbie Jens Meissner wurde gefragt, welche fünf Dinge unternommen werden müssen, um auch wirklich erfolgreich aus Krisen lernen zu können. Er empfiehlt folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Trotz anderem Druck Zeit organisieren für systematische Reflexion. Dafür bedarf es einer Entkoppelung vom operativen Alltagsgeschäft. Gute Strategien müssen nämlich mit viel Zeit und Geduld erstellt werden, damit sie später möglichst effektiv umgesetzt werden können.
- Rechtzeitig aus dem Sparmodus herauskommen. Firmen befinden sich in Krisenzeiten im Sparmodus, um sich bestmöglich vor Herausforderungen zu wappnen. Wenn man allerdings zu lange in diesem Modus verharrt, werden interessante Chancen verpasst, die einem den Weg aus der Krise ermöglichen könnten.
- Bereit sein, dass Ihr altes Geschäft nie wieder zurückkommen wird. Unternehmen müssen sich an von Krisen geprägte, veränderte Marktbedingungen anpassen.
- Digitalisiertes Geschäftsmodell am Start haben. Die Digitalisierung bringt unzählige Vorteile mit sich. Krisen können als Ereignisse genutzt werden, um verstärkt von den technologischen Möglichkeiten zu profitieren.
- Keine Scheu vor personellen Konsequenzen. Eine Krise überstehen bedeutet oftmals Veränderung. Für Mitarbeiter kann dies sehr herausfordernd sein. Daher ist es wichtig Gespräche zu führen und, wo nötig, personelle Konsequenzen zu ziehen, damit man sich von einer rückwärtsgewandten Mentalität befreien kann.
Wir empfehlen euch sehr den gesamten Artikel auf der Website vom Netzwerk Risikomanagement zu lesen. So seid ihr sicher, dass zukünftige Krisen nicht von krisenhaftem und erfolgslosem Lernen begleitet werden.