Vertiefungsarbeit
Die Beschäftigung mit architekturhistorischen und -theoretischen Fragestellungen prägt den Unterricht im Vertiefungsmodul und bietet den Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen eines vorgegebenen Themas eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.
Mit diesem Ansatz soll zum einen das Wissen der Studierenden über Architektur erweitert werden, zum anderen werden die Kenntnisse in der Recherche und im wissenschaftlichen Schreiben geschult. Dies geschieht in der Überzeugung, dass profunde Kenntnisse der Architekturgeschichte und die Fähigkeit, eigene Erkenntnisse in schriftlicher Form zu vermitteln, für projektierende Architekt*innen von zentraler Bedeutung sind.
Das Semesterthema wird jeweils mit Gastvorträgen, Lektüreseminaren und Exkursionen eingeführt. Dank dieser Inputs erhalten die Studierenden die Grundlage, um ein selbstgewähltes Thema zu formulieren und dieses durch Lektüre und Recherche weiter zu vertiefen. Die Arbeit wird zum Abschluss im Rahmen eines Kolloquiums präsentiert und mit externen Gästen diskutiert.
Nach einem Zyklus, der den Fokus auf die Untersuchung städtebaulicher Entwicklungen in ausgewählten Schweizer Städten (Winterthur, Biel, St. Gallen) legte, beschäftigen sich die Studierenden aktuell mit dem Einfluss des Paradigmenwechsels um 1968 auf die Architekturdebatte.
Die beiden Essaysammlungen können hier untenstehend per Mausklick auch als physische Reader bestellt werden: