Modulverantwortung: Peter Althaus
Lehrteam: Christoph Ramisch, Miriam Stierle, Richard Zemp
Assistierende: Leo Kleine, Jana Stratmann

Auch im Frühlingssemester werden wir in der Schreibwerkstatt die Gelegenheit ergreifen,
uns in der textlichen Erfassung architektonischer Zusammenhänge zu üben. Dabei werden wir weniger an einem Glossar arbeiten, als vielmehr das Vertiefungsmodul nutzen, um die Ortswahrnehmung zu schärfen und an unserer Sensibilität für die Feinheiten einer Situation zu arbeiten. Der Text soll uns dabei helfen, die wahrgenommenen Aspekte zu formulieren und zu beschreiben. Das geschriebene Wort spielt, neben den anderen etablierten Werkzeugen wie Skizzen, Fotografie etc., eine zentrale Rolle in der Recherche. Synergien zum Projektmodul sind dabei durchaus erwünscht. Die präzise Formulierung vorgefundener Elemente oder die poetische Überhöhung eines alltäglichen Ortes soll uns nicht nur befähigen, Erkenntnisse in verständlich in Texte zu übersetzen, sondern ist integraler Teil des Entwurfsprozesses, der damit beginnt, genau hinzuschauen und die richtigen Fragen zu stellen. Der Text soll den Entwurf begleiten und darf durchaus ein Spannungsverhältnis mit dem entstehenden Projekt aufbauen.