Modulverantwortung: Amelie Mayer, Tabea Michaelis
Lehrteam: Leona Lynen und Gäste
Um jenseits des «tabula rasa»-Ansatzes nachhaltig in räumliche und sozialräumliche Zusammenhänge eingreifen zu können, vermittelt das Modul (Re)Search Design Methoden und Instrumente, um Räume, aber auch (Infra)Strukturen und Prozesse aus der Perspektive der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) zu lesen, zu verstehen und verhandelbar zu machen. Der Fokus liegt im ersten Semester auf sozial-räumlichen Analysen sowie qualitativen Ansätzen empirischer Sozialforschung: Mappings, Scribblings, Pyscho-Geographien, analoge Modelle, Diagramme, (video)grafische Recordings etc. können Darstellungsweisen sein, um inter-subjektive Erkenntnisse festzuhalten. Ausgehend von der empirischen Auseinandersetzung kann die Fokussierung und Übersetzung in eine kollaborative Prozessgestaltung erfolgen. Aufgebaut ist das Modul in Vorlesungen sowie Practice-Einheiten.
Anforderungen: Intensive Recherche, Lektüre und kontinuierliches Selbststudium sind eine Voraussetzung für die Teilnahme am Modul. Von den Studierenden wird erwartet, ihre individuellen Motive, Erkenntnisinteressen und Forschungsfragen zu entwickeln, Daten zu erheben, zu analysieren, auszuwerten und im Sinne einer Handlungsanweisung zu interpretieren.
Semesterabgabe: „Feldtagebuch“ Räume, Strukturen und Prozesse & Präsentation
Veranstaltungen
Unterricht
Donnerstag, 15:00-17:25Uhr, KoLab Ebenau