Spekulative Analysen

Ausgehend von spekulativen Analysen klassischer Raumbegriffe suchen wir Nutzungsspielräume und die Möglichkeit zur Aneignung von Räumen. Die gängige Definition der Räume über eine eindeutige Funktion, entspricht immer seltener unserem heutigen Lebensstil und wird zur wackligen Ausgangslage einer ergebnisoffenen Suche.

In Dreiergruppen erarbeiten wir Zeichnungen, Bilder und Texte um neuen Lese- und Gebrauchsmöglichkeiten ausserhalb der bekannten Konventionen zu finden. Wo und unter welchen Bedingungen finden diejenigen Handlungen statt, die unsere Lebensqualität ausmachen? Wo wohnen, leben, spielen, arbeiten, lernen, feiern wir? Über die Auseinandersetzung mit räumlichen Anomalien und atypischen Programmierungen schärfen wir unser Verständnis für die gegenseitige Beeinflussung und Bedingung von architektonisch-räumlichen Qualitäten und unseren Aktivitäten.