Bachelor Architektur Advanced

Philosophie

TA.BA_PHILO.F2501

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Highlight Modul Philosophie «Orte zum Sein» von Véronique Haug

Véronique Haug suchte im städtischen Kontext von Bern nach Orten, an denen Menschen einfach sein können – ohne Zweck, ohne Erwartungen. Für ihre Recherche interviewte sie Personen aus ihrem Umfeld zum Thema „Ort zum Sein“. Mittels Fragebögen, persönlichen Treffen und gemeinsamen Ortsbegehungen hielt sie Eindrücke in Skizzen, Fotos und Gesprächen fest. Sie begleitete die Menschen an ihre Rückzugsorte und beobachtet, was diese Orte für sie bedeutsam macht. Veronique Haugs Arbeit zeigt: Orte zum Sein sind oft unscheinbar, aber voller Resonanz.

Hier kann die ganze Arbeit von Véronique Haug heruntergeladen werden.

Simone Leigh, Brick House, 2019, Manhattan, NYC

Modulverantwortung: Erich Häfliger
Lehrteam: Erich Häfliger, Katja Jug, Torsten Lange, Caroline Ting
Assistierende: Isabelle Häcki, Michael Müller

Die gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen sowie eine zunehmend vernetzte, kooperative Arbeitsweise erfordern von angehenden Architekt:innen sowohl die Fähigkeit zu einem konzeptuell fundierten Arbeiten als auch ein hohes Bewusstsein und Fertigkeiten im Einsatz gestalterischer Mittel, mit welchen sich der eigene Standpunkt und Zugang zur räumlichen Praxis effektiv vermitteln lässt.

Das Modul Philosophie möchte zu einer solchen, das eigene Projekt stützenden Arbeitsweise befähigen, indem einerseits ein vertieftes Verständnis von zeitgenössischen Tendenzen in der Gestaltung der gebauten Umwelt aufgebaut wird und andererseits eine intensive Beschäftigung mit gestalterischen Werkzeugen im Rahmen einer ortsgebundenen Untersuchung erfolgt.

Inputs der Kulturgeschichte stellen aktuelle philosophische und sozialwissenschaftliche Ansätze und Positionen aus der räumlichen Praxis zur Diskussion. Sie dienen dem Verständnis von Konzepten (und ihrer Geschichte), der Schärfung von Begriffen sowie der Schaffung einer individuellen, konzeptuellen Toolbox. Sie münden in ein «Manifest», das die Grundlage der gestalterischen Auseinandersetzung bildet.

Veranstaltungen

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