Bachelor Advanced

Philosophie

TA.BA_PHILO.F2301

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Highlight Modul Philosophie «Manifest für Ethische Handlungsprinzipien» von David Dubois

Ich versuche, meine Rolle als zukünftiger Architekt zu finden. Die Ethik ist in ständigem Wandel und es braucht den Austausch. Alleine kann ich nur wenig bewirken. Das Kollektiv ist aus verschiedenen Gründen zentral.  Wie rege ich andere an, über Ethik nachzudenken, sich auszutauschen und ethische Handlungsprinzipien zu erforschen? Wie komme ich mit anderen ins Gespräch, um gemeinsam über unser Handeln nachzudenken?

Mini Pocket: In meiner Laufbahn werden ständig neue Themen auftauchen. Durch das Erstellen, Gestalten und Falten dieser Mini Pockets kann ich durch eine theoretische und physische sowie digitale wie analoge Handlung theoretische Themen in die Praxis meines Handelns aneignen. Aufgehängt im Büro als Plakat zur Erinnerung und als Gesprächsstarter, passen sie zusammengefaltet in mein Notizbuch, welches ich immer dabeihabe. Es ist etwas, dass ich ständig weiter bearbeiten kann mit Notizen und Skizzen. Es ist über mein Studium hinaus ein Mehrwert für meinen Lebensweg als zukünftiger Architekt, da ich stets neue Themen bearbeiten und alte Themen wieder hervorholen und je nachdem weiter entwickeln kann. 

Erwin Wurm, Fat House, 2003

Modulverantwortung: Erich Häfliger
Lehrteam: Erich Häfliger, Katja Jug, Torsten Lange, Caroline Ting
Assistierende: Isabelle Häcki, Michael Müller, Miriam Rutherfoord

Die gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen sowie eine zunehmend vernetzte, kooperative Arbeitsweise erfordern von angehenden Architekt:innen sowohl die Fähigkeit zu einem konzeptuell fundierten Arbeiten als auch ein hohes Bewusstsein und Fertigkeiten im Einsatz gestalterischer Mittel, mit welchen sich der eigene Standpunkt und Zugang zur räumlichen Praxis effektiv vermitteln lässt.

Das Modul Philosophie möchte zu einer solchen, das eigene Projekt stützenden Arbeitsweise befähigen, indem einerseits ein vertieftes Verständnis von zeitgenössischen Tendenzen in der Gestaltung der gebauten Umwelt aufgebaut wird und andererseits eine intensive Beschäftigung mit gestalterischen Werkzeugen im Rahmen einer ortsgebundenen Untersuchung erfolgt.

Inputs der Kulturgeschichte stellen aktuelle philosophische und sozialwissenschaftliche Ansätze und Positionen aus der räumlichen Praxis zur Diskussion. Sie dienen dem Verständnis von Konzepten (und ihrer Geschichte), der Schärfung von Begriffen sowie der Schaffung einer individuellen, konzeptuellen Toolbox. Sie münden in ein «Manifest», das die Grundlage der gestalterischen Auseinandersetzung bildet.

Veranstaltungen

Input-Veranstaltungen

Raum C200

Lerngruppen-Coaching

Raum C202 / F211