Master Kollaborative Raumentwicklung
Kollaborationsdesign 2
TA.KOL_KD2_2501
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Modulverantwortung: Amelie Mayer, Tabea Michaelis
Lehrteam: Leona Lynen und Gäste aus der Forschung und Praxis, Prof. Beatrice Durrer Eggerschwiler, Prof. Jan-Christoph Zoels, Miriam Meuth, Doro Halbrock, Stefan Anspach, Lisa Hahn, Sarah Barth und Agnes Hofmann
Wissenschaftliche
Assistierende: Fidelia Gartner und Nathalie Peeters
Die Raumentwicklung ist mit dynamischen Herausforderungen konfrontiert. Um adäquat agieren zu können, sind die bisherigen Strukturen zu wenig agil und die Prozesse zu langwierig. Gleichzeitig fordern Menschen mehr Mitsprache an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes ein: Diese Ko-Produktion zwischen Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft birgt viel Potenzial, gleichzeitig verlangt sie nach einem neuen Planer:innen Typus, der es vermag, verschiedene Positionen zu verstehen, sie zu kommunizieren und zwischen ihnen zu vermitteln. In der kollaborativen Raumentwicklung warten also neue Rollen & Aufgaben: Kurator:innen, Katalyst:innen, Facilitator:innen, Mediator:innen…, die wiederum neue Kompetenzen erfordern. Im Modul Kollaborationsdesign 2 erlernen die Studierenden diese Kompetenzen von der Organisation komplexer Akteurskonstellationen über Rollen- und Entscheidungskompetenzen bis hin zum Umgang mit Interessens- und Zielkonflikten. Dabei werden in den Module folgende Inhalte vermittelt: Stakeholder-Analysen und – Management, Organisationsdesign / -entwicklung, Trägermodelle, Prozess- und Projektmanagementgrundlagen, Erfahrungs- und Verhaltungsmodellierung, Methoden für Intergruppenprozesse mit Grundlagen der Sozial- und Motivationspsychologie und Moderations- und Konfliktlösungsmethoden. Das Modul Kollaborationsdesign 2 baut auf dem Modul Kollaborationsdesign 1 auf, kann aber unabhängig davon besucht werden.
Anforderungen: Von den Studierenden wird erwartet, individuelle Fragestellungen und Erkenntnisinteressen zu entwickeln, um davon ausgehend Wissensbestände und Bedürfnisse zu erheben, zu dokumentieren, auszuwerten und gemeinsam im Sinne einer thematischen Fokussierung zu interpretieren. Intensive Lektüre, Recherche und kontinuierliches Selbststudium bilden die Voraussetzung für die Teilnahme am Modul.
Events
Donnerstags 20.02 bis 20.04.25
09:30 bis 13:00 Uhr