Master Kollaborative Raumentwicklung

Kollaborations-Design 1

TA.KOL_KD1

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(c) Denkstatt Ben Pohl

Modulverantwortung: Amelie Mayer, Tabea Michaelis
Lehrteam: Leona Lynen und Gäste

Als Basis für die Gestaltung kollaborativer, vielsprachiger, agiler und dynamischer Prozesse in der Raumentwicklung werden in diesem Modul dialogische „Wege ins Feld“ sowie qualitative Methoden und performativ-künstlerische Zugänge zur Erhebung und Auswertung von Bedürfnissen und Wissensbeständen erprobt: Spaziergangswissenschaften, Participatory-Action-Research (PAR), Partizipationsmodelle sowie Grounded Theory (GT) u.a. Die Studierenden erlernen, wie komplexe Akteurskonstellationen einbezogen werden können, und gehen Rollen- und Entscheidungskompetenzen sowie Interessens- und Zielkonflikten nach. Im Sinne der prozessorientierten Verfahrensplanung werden zeitliche und räumliche Abhängigkeiten im Zusammenspiel der verschiedenen Akteure und Aktanden sicht- und verhandelbar. Aufgebaut ist das Modul in Vorlesungen sowie Practice-Einheiten, in denen Methoden und Instrumente reflektiert, weiterentwickelt und dokumentiert werden.

Anforderungen: Von den Studierenden wird erwartet, individuelle Fragestellungen und Erkenntnisinteressen zu entwickeln, um davon ausgehend Wissensbestände und Bedürfnisse zu erheben, zu dokumentieren, auszuwerten und gemeinsam im Sinne einer thematischen Fokussierung zu interpretieren. Intensive Lektüre, Recherche und kontinuierliches Selbststudium bilden die Voraussetzung für die Teilnahme am Modul.

Semesterabgabe: „Atlas der Kollaboration“ & Präsentation

Veranstaltungen

Unterricht

Donnerstag, 12:20-14:45Uhr, KoLab Ebenau