Master Kollaborative Raumentwicklung

Integratives Praxisprojekt 2: Heritage Making. Strategien & Interventionen für resiliente Möglichkeitsräume

TA.KOL_LB2.F2501

Zurück zur Semesterübersicht

@ Markus Käch

Modulverantwortung: Tabea Michaelis und Amelie Mayer
Lehrteam: Leona Lynen sowie Gäste aus der Praxis, Forschung und Verwaltung
Wissenschaftliche Assistierende: Fidelia Gartner, Nathalie Peeters

In inter- und transdisziplinären Combos entwickeln die Studierenden Konzepte mit dynamischen Leitbilder und Strategien entlang der Handelsroute A2 in den verschiedenen Gemeinden zwischen Emmen über Luzern bis hin nach Stans zur nachhaltigen und agilen Raumentwicklung. Basierend auf dem im ersten Semester kollektiv erarbeiteten „Atlas Heritage-Making“ bauen die Studierenden ihre thematische Vertiefungen weiter aus. Angelegte Themenschwerpunkte wie Innen- und Freiraumentwicklung, Eigentums- verhältnisse und Grenzwahrnehmung, Mobilitäts- und Infrastrukturkonzepte, Nachbar- und Gemeinschaftsbildung, Beteiligungs- und Prozessentwicklung, Bestandserhalt und Umnutzung obsoleter Strukturen oder Fragen zu Klima und Biodiversität im ländlich geprägtem Raum in den jeweiligen Kontexten konkretisiert. Die Studierenden kombinieren dabei unterschiedliche Zugänge zum Raum, verhandeln disziplinäre Sichtweisen und erweitern ihre Handlungsmodelle in der sozialräumlichen Kompetenz. In Rückkopplung mit Fachexpert:innen sowie Vertreter:innen aus den Gemeinden werden die Projektstände in regelmässigen Abständen reflektiert und einem Reality Check unterzogen beziehungsweise in ihrer praktischen Anwendbarkeit geprüft.

Anforderungen: In enger Zusammenarbeit entwickeln die Studierenden in 2-3er Combos ihre Projekte und vertiefen diese schrittweise ausgehend vom jeweiligen Erkenntnisgewinn. In regelmässigen Abständen präsentieren und reflektieren sie ihre Arbeitsschritte im KoLab-Studio in Peer-Reviews, an Tischgesprächen mit Dozierenden sowie weiteren Expert:innen.

Events

Freitags 21.02 bis 27.06.25

09:30 bis 17:30 Uhr