Modulverantwortung: Carmen Gasser Derungs
Lehrteam: Pascale Bellorini, Flurina Lanicca, Matthias Vogelsang, Christian Spathelf, Wolfgang Rossbauer, Doris Ehrbar, Harry Gmür, Hansjörg Vogt, Lukas Imhof, Carmen Gasser Derungs, Rudolf Geissler,Martina Rohrer, Natalie Plagaro Cowee, Magdalena Hürlimann, Timotheus Zehnder, Bastian Zurwerra, Céline Bessire / Matthias Winter, Prisca Olivetti, Björn Schrader, Micha Müller, Assistierende: Nina Hug, Pascal Hofer
Das ehemalige Fabrikgebäude der Papieri Cham wird in Wohn-, Arbeits- und Lebensräume transformiert. Ausgehend von den im Interdisziplinären Workshop erarbeiteten Visionen werden nachhaltige und zukunftsfähige Nutzungs-Szenarien und Konstruktionen ausgelotet und reflektiert. Der Bestand ist Hauptakteur in diesem Prozess. Es werden Lösungen angestrebt, die mit und nicht gegen das bestehende Objekt arbeiten.
Im Fokus steht das komplexe Verhältnis zwischen Ausdruck und Konstruktion einer zeitgemässen, atmosphärischen Architektur, die in ihrem Kontext verankert ist.
Aber was heisst zukunftsfähig in diesem Zusammenhang?
Der Umgang mit dem Bestand soll anhand der acht Kriterien des im vom Bundesamt für Kultur zusammen mit internationalen Partnern erarbeiteten Davos Qualitätssystems für Baukultur reflektiert und diskutiert werden. Es ist ein Instrument, mit dem sich baukulturelle Qualitäten beurteilen lassen. Anhand der acht Kriterien Gouvernanz, Funktionalität, Umwelt, Wirtschaft, Vielfalt, Kontext, Genius Loci und Schönheit werden Orte auf ihre Qualität hin überprüft.
Im interdisziplinären Team wird das Projekt ganzheitlich weiterentwickelt und als solches von einem ebenfalls interdisziplinären Dozierenden-Team begleitet. Dies geschieht in Abwechslung mit disziplinären Coachings in denen in den spezifischen Aufgabenbereichen eine Vertiefung stattfindet.
Events
Einführungsveranstaltung
22.09.22 — 13h
Atelier Ebenau
Interdisziplinäre Schlusspräsentation
24.11.22 — Start 13h