Was heisst eine Position als Architekt*in zu haben? Wie argumentieren Architekt:innen ihre Haltung, Rolle und Ziele? Welche Rolle spielen der Kontext, die Konventionen, die Vermittlung und die Intentionen für die Architektur?

Was heisst „schweizerisch“ in der Architektur? Ist es eine Frage des Wer, des Wie oder des Wo? Ist das AstraZeneca Discovery Center in Cambridge von Herzog&DeMeuron eine schweizerische Architektur? Und das Tanzhaus in Zürich von Barozzi Veiga? Warum? Wer entscheidet darüber?

Was charakterisiert Architekturbücher, Architekturzeitschriften und Architekturwebseiten? Was unterscheidet sie voneinander? Wie sind sie strukturiert? Welche Themen analysieren und debattieren sie? Wie werden die Inhalte präsentiert? Welches Publikum will man erreichen?

Die vielfähltigen disziplinarischen Aspekte dieser Fragen werden durch Vorlesungen, Gastvorträge und Interviews erforscht und vermittelt.

Analogien und Widersprüche werden diskutiert und vertieft, um sie gleichzeitig mit mehreren Beispielen und Positionen in Verbindung zu bringen, so dass die Architektur als Teil des gesamten kulturellen Diskurses erlebbar wird.