Bachelor Intermediate

3 D-DESIGN ARCHITEKTUR

TA.BA_3_D_ARCH.H2301

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Highlight Modul 3 D-DESIGN ARCHITEKTUR

Carillon – Projekt von Nicolas Hunt

Für mehr Transparenz und Leichtigkeit ist der ehemals kompakte Aussichtsturm in eine Stabkonstruktion aus Holz übersetzt worden: Passend zu der temporären Nutzung des Turms – denn der Turm ist reversible konstruiert. Die Stäbe werden geschichtet und vertikal mit Spanngurte auf Zug zusammengehalten. Mittels Abstände und verschiedener Dichten der Stäbe können unterschiedliche Lichtatmosphären erzeugt werden, die je nach Tagesstimmung unterschiedliche Atmosphären erzeugen.

Durch das Verändern von Parametern wird mit dem Abstand, der Dichte und sogar mit dem bewussten punktuellen Weglassen von Füllelementen experimentiert. Je nach Dichte der Stäbe werden Durchsichten nach Innen und Aussen erlaubt. Rhino, kombiniert mit Grasshopper erzeugt aus Polylinien ein Volumenmodel welches mit Hilfe von anpassbaren Parametern wie Dimension, Abstand und Overlap ein geschichtetes Stabbwerk generiert. Es wird ein Segment erzeugt, welches nach Belieben weiter zusammengesetzt werden kann.

Gramazio Kohler Architekten, Zürich; Bundesstrafgericht Bellinzona, 2013

Modulverantwortung: Nadine Jerchau-Gay
Lehrteam: Nadine Jerchau-Gay, Michael Knauss
Tutoriat: Simon Brunner, Tom Collins

INTRO: Die Entwicklung digitaler Werkzeuge. Von der Erfindung der Perspektive zur digitalen Revolution in der Architektur; EINFÜHRUNG: Rhinoceros Modeling; VOLUMEN: Von Geometrischen Grundformen zu misch- und formbaren Typologien; FLÄCHEN: Abwickelbare Flächen – Faltungen und Abwicklungen; ORGANISCHE GEOMETRIEN: Freiformkurven (Splines) und Freiformflächen; COMPUTATIONAL DESIGN: Scripting, visual programming; DIGITALE BILDHERSTELLUNG: Bildserien; V-RAY RENDERING: Visualisierung, Postproduktion; DIGITALE PRAXIS: Das Potential des digitalen 3D-Werkzeugs als Entwurfsinstrument

Im Erweiterungsmodul 3D-Design Architektur reflektieren wir entwurfsrelevante Themen im 3D-Modell und binden die Erkenntnisse mittels digitaler Bildherstellung sinngemäss in den Entwurfsprozess ein. Informative, rationale und atmosphärische Eigenschaften von Raum und Körper werden systematisch in Beziehung gesetzt und mittels digitaler Bildherstellung auf deren Potential, Bedeutung und Abhängigkeit untersucht. Ziel der Übungsanlage ist es, auf einer pragmatisch-intuitiven Ebene das Potential des digitalen 3D-Werkzeugs als Entwurfsinstrument zu entdecken.

Veranstaltungen

Einführung

Dienstag, 19.09.23, 17:30 - 21:00

Raum: E210a

Inputs und Coachings

Dienstags, 17.30 - 21.00 Uhr

Raum: E210a