Farbe und Interaktion
Das Modul «Farbe und Interaktion» in der Schiene «Gestaltung» fand im Herbstsemester 2021 zum letzten Mal statt. Die Studierenden beschäftigten sich mit Themen rund um Farbe und Wahrnehmung / Farbe und Material / Farbe und Raum.
Sie untersuchten auch folgende Fragen: Welche Methoden, Mittel und Instrumente eignen sich für die Auseinandersetzung mit dem Farbmedium? Was kann Farbe bewirken? Wie beeinflussen sich Farbmaterial und Erscheinung? Welche Kompetenzen kann ich mir aneignen, um ein Farbkonzept oder eine Farbintervention am Bau zu entwickeln?
Als erstes erhielten die Studierenden die Aufgabe, spezifische Farben aus verschiedenen Themenbereichen zu dokumentieren, zu sammeln, zu mischen und zu malen. Aus den Farbpapieren entstanden Farbfächer, die nach unterschiedlichen Farbklängen geordnet wurden, sodass eine handgefertigte Kleinauflage entstand.
Die Studierenden Kilian Armendinger, Delia Häner, Joakim Hürzeler, Pascal Kastl und Reto Röthlisberger wählten das Kunstwerk «instant change» des Künstlers Giacomo Santiago Rogado, welcher seine grossflächigen Malereien zeitgleich in der Kunsthalle Luzern ausstellte.
Die animierten Farbfächer von Philipp Lagger, Fabian Längle, Anja Leiser, Carmen Isenschmid und Abenzer Tadesse.
In einem zweiten Schritt entwickelten sie Farbmodelle zur Farbgestaltung am konkreten Beispiel Wohn- und Geschäftsüberbauung Buobenmatt in Luzern. Untenstehend Konzept und Materialisierung der Studierenden Jens Behrend, Kim Glatz, Desiree Nobs, Lucia Spörri und Flurina Studer.