Architekturszene HS 22

Was passiert? Warum? Was bedeutet es, eine Position als Architekt*in zu haben? Welche Rolle spielen Kontext, Konventionen, die Vermittlung und die kollektiven und eigenen Intentionen für die Architektur? Ist das Allmannajuvet Zinc Mine Museum in Norwegen von Peter Zumthor zum Beispiel schweizerische Architektur? Und das Rolex Center in Lausanne von Sanaa? Warum? Ist es eine Frage des Wer, des Wie oder des Wo? Wer entscheidet darüber? Im Modul «Architekturszene» (Modulverantwortung: Alberto Alessi) beschäftigen sich die Studierenden mit diesen Fragen.

Was charakterisiert Architekturausstellungen, Architekturpublikationen und Architekturwebseiten? Was unterscheidet sie voneinander? Wie sind sie strukturiert? Über welche Themen und Aspekte debattieren sie? Wie werden die Inhalte präsentiert? Welches Publikum wollen sie erreichen?
Die disziplinarischen Aspekte dieser Fragen werden durch Vorlesungen und Gastvorlesungen, Ausstellungsbesuche und Architekturexkursionen erforscht und vermittelt. Analogien und Widersprüche werden diskutiert und vertieft, um sie gleichzeitig mit mehreren Beispielen und Positionen in Verbindung zu bringen, so dass die Architektur als Teil des gesamten kulturellen Diskurses erlebbar wird.

Aufgabe

Die Studierenden erhielten die Aufgabe, ein Gebäude oder einen Ort der Stadt Luzern auszuwählen, zu beschreiben, zu analysieren, zu dokumentieren und als Reportage zu rezensieren in Form eines Artikels in einer Architekturzeitschrift und auf einer Webplattform. Die Studierenden Janick Roth, Andrina Wälti, Beckmann und beschäftigten sich mit dem Wohn- und Geschäftshaus am Kapellplatz von Joos und Mathys Architekten und präsentierte das Gebäude als Artikel in der Zeitschrift «Mødulor» und als Webseite auf der Plattform «arch daily».

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