Anleitung

Werkzeuge

Abstecken mit Alu- oder Kunststoffplättchen. (allenfalls mit Tonstreifen, wenn ersteres nicht vorhanden ist). Es ist darauf zu achten, dass die Sil-houette der Plättchen regelmässig ist, ebenso sollen die Plättchen überall gleichmässig aus dem Modell hervorragen (1- 1.5 cm), das gewährleistet eine regelmässige Stärke des Gipsnegativs.

In einem Becken stellen wir soviel kaltes, sauberes Wasser bereit, wie wir Gipsmasse benötigen. (keine zu grosse Menge, da Gips relativ rasch aushärtet und somit für die Verarbeitung unbrauchbar wird). Von Hand wird der Gips regelmässig eingestreut bis sich Inseln von trockenem Gips bilden. Die Inseln absumpfen lassen, (ca. eine Minute) anschliessend den Gips gut umrühren. Es eignet sich dazu eine Gipserkelle. 8-ung: die erste Gipsschicht sollte immer mit Pigment eingefärbt werden, das erleichtert das Ausschalen der Form. (Signalschicht) einem kräftigen Pigment eingefärbt werden, das erleichtert das Ausschalen der Form. (Signalschicht)

Vorsichtig wird der Gips auf das abgesteckte Modell aufgetragen/an-geworfen. Dabei ist zu beachten dass immer an den tiefsten Punkten des Modells begonnen wird, damit der herunterfliessende Gips in einer regelmässigen Schicht stehen bleibt.

Die Bleche müssen immer sichtbar werden, sie sind mit einer Spachtel vorsichtig abzustreifen.

Die zweite Gipsschicht wird mit (Bau-)gips und einer Spachtel geichmäs-sig dick aufgetragen. Bei grösseren Formen wird sie mit einer Armierung (Draht, Armiereisen), verstärkt. Je nach Modellgrösse muss eine dritte Schicht aufgetragen werden.

Die Überreste der Gipsmasse werden fachgerecht im Bauschutt entsorgt.

Das Werkzeug wird gereinigt.

Das Werkzeug wird gereinigt.

Nach ungefähr einer halben Stunde können wir die Gipsformen vom Modell lösen.
Dabei ist zu empfehlen, dass das unter fliessendem Wasser geschieht. Dabei werden Spachtel in die Naht, die das Negativ trennen sollen, getrieben. Man beginnt nicht an den Ecken des Negativs sondern in der Mitte, damit ein Brechen der Form vermieden werden kann.
Mit leicht wiegenden Bewegungen lässt man nun das Wasser zwischen Modell und Negativform fliessen, so ist ein leichtes Lösen des Ganzen gut gewährleistet.

Der Ton wird entfernt, gesäubert und in kleinen Stücken, gut nachge-feuchtet in die Aufbewahrungsgefässe zurückgelegt.

Die Form wird mit Wasser gereinigt.

Bevor die Schalen wieder zusammengefügt werden, müssen sie aus-reichend gewässert werden, damit sie dem einzugiessenden Gips keine Feuchtigkeit entziehen. Anschliessend wird eine Trennschicht einge-bracht. Dies kann mit Pottasche oder flüssiger Schmierseife in zweifa-chem Auftrag erfolgen.
Bei der flüssigen Schmierseife ist zu beachten, dass sämtliche Schaum-rückstände mit einem Pinsel entfernt werden.

Dann werden die Formteile sorgfältig zusammengefügt, mit starker Schnur oder Draht zusammengebunden, die Schalen-Fugen aussen mit Gips verstrichen, damit der nun flüssige einzugiessende Gips sich nicht durch die Fugenöffnung nach aussen verlaufen kann.

Die Form wird mit der Gipsmasse ausgeschwenkt, dabei wird der Gips immer wieder aus- und eingegossen, damit sich eine regelmässige Schicht aufbaut.

Die Form wird mit der Gipsmasse ausgeschwenkt, dabei wird der Gips immer wieder aus- und eingegossen, damit sich eine regelmässige Schicht aufbaut.

Die Form wird mit der Gipsmasse ausgeschwenkt, dabei wird der Gips immer wieder aus- und eingegossen, damit sich eine regelmässige Schicht aufbaut.

Mit einer Spachtel wird der überstehende Gips abgestossen.

Nach ungefähr 30’, wenn der Gips gut abgebunden ist, kann mit dem Entformen begonnen werden. Mit einem stumpfen Meissel, er darf nicht schneiden, und einem Holzschlägel kann die Schale Stück für Stück weg-geschlagen werden, bis die Form als Gipsguss vor uns steht.

Anhang

Reparieren: gebrochene und abgeschlagene Teile lassen sich gut mit Gips wieder anbringen. Dabei ist zu beachten, dass die Teile die zusammengefügt werden sollen, gut gewäs-sert sind, damit der Gips auf den Fugen/Bruchstellen wieder herausgepresst werden kann.

Müssen grössere Teile zusammengefügt werden, empfiehlt es sich die Bruchstellen oder Fugen rückseitig mit Jute zu verstär-
ken.

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