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Wenn LEGO auf soziale Verantwortung trifft…

An der Veranstaltung «Leadershipprogramm – Führen in Sozialen Verwaltungen» am 10. November, kamen Teilnehmer (Führungskräfte in sozialen Organisationen) und Experten am kreativen Ort für Innovation – dem Braingym in Bern – zusammen. Organisiert und durchgeführt wurde der Workshop von Christine Larbig (des Zukunftslabor CreaLab) und Raphael Amrein (ehemaliger HSLU-Bachelorstudent und SocialLab Teilnehmer). Der Workshop fand im Rahmen des CAS «Senior Leadership in Social Administrations – Führen in Sozialen Verwaltungen» statt.

Die drei Challenges wurden von den Teilnehmenden vorher definiert und je durch vier Teilnehmenden bearbeitet:

  • Was muss geschehen, um die Altersvorsorge längerfristig zu sichern?
  • Was geschieht mit Menschen im erwerbsfähigen Alter, die man nicht mehr in den Arbeitsmarkt bringen kann.
  • Sozialpsychisch belastete Frontjobs haben hohe drop outs. Wie kann man qualifiziertes Personal in der Sozialbranche erhalten werden und was braucht es dazu?

Gearbeitet wurde nach der Design Thinking Methode und dem Prozess. Für Observation wurden Leute auf der Strasse befragt – was sich als eine sehr herausfordernde und neue Erfahrung für die Teilnehmenden herausstellte. Interessant war, dass alle Gruppen sich für die Herstellung der Prototypen aus Lego entschieden, obwohl auch anderes Material vorhanden war. Zudem führte die Zusammenarbeit der Führungskräfte – die sich mit der extravaganten Design Thinking Methode auseinandergesetzt haben – zu gut-entwickelten Lösungen. Dieser Erfolg und die Teamarbeit beweiset hier wie wichtig und abhängig dieser von Menschen ist.

Das positive Feedback der Teilnehmenden zum Workshop, bezog auch die Lebenserfahrung, sowie den Altersunterschied der beiden Experten mit ein. Raphael Amrein, der gerade mal 25 Jahre alt ist, gab ganz anderen Input als Christine Larbig, denn die jungen Generationen denken natürlich auch über diese Themen nach. Christine Larbig meint dazu; «Finde es total super, wenn solche Workshop von jemanden jungen und noch einer «alten» begleitet werden.».