Nachgefragt bei Michael Doerk:
Weshalb sollten wir uns becreate unbedingt wieder einmal anschauen?
Wir haben das Tool vor einiger Zeit fürs Zukunftslabor Crealab und interspin CreaLab entwickelt. Nun haben wir es komplett überarbeitet und auch um zwei wichtige Funktionen und erweitert. Neu gibt es nun drei Tools im Online Werkzeugkasten. Eines zur Planung und Durchführung von Innovationsmanagement-Workshops, eines zur Gestaltung von Interconnected Media-Projekten, also zum Beispiel Filme und wie ich diese im Unterreicht einsetzen kann, und eines für offenes Projektmanagement. Wir haben zudem die Anwendungen auch mittels Video-Tutorials illustriert, womit das Nutzen von becreate wirklich einfach wird.
Du hast becreate am 7. Tag der Lehre an der University of Applied Sciences in St. Pölten vorgestellt. Welche Rückmeldungen nimmst du mit?
Ich habe im Austausch gemerkt, dass das Interesse von Kolleginnen und Kollegen anderer Hochschulen sehr gross ist, weil es so etwas noch nicht gibt. Sie sahen einen echten USP in unserem Tool – für Studierende wie auch für Dozierende. Und durch die Entwicklungen des Einsatzes verschiedener Medien scheint das Bedürfnis nach Tools wie becreate rasant zu wachsen.
Was ist dein nächstes Ziel?
Wir wollen mit den Erkenntnissen dieses Produkt weiter entwickeln, auch auf Basis der Inputs, die wir von Partner-Hochschulen bekommen. Wir möchten neue Ideen einfliessen lassen, um mit den Möglichkeiten, die die nächste Generation von Software und Internet-basierten Werkzeugen uns geben, das Ganze weiter zu verbessern und so möglichst viele Studierende begeistern. Ein Lernnachweis kann auch einmal etwas anderes sein als ein Bericht, den man am Ende des Semesters abgibt und von dem man dann nie mehr etwas hört.
Interview mit Michael Doerk zu becreate am 7. Tag der Lehre 2018 in St. Pölten
Auszug_Tagungsband_7. Tag der Lehre_2018_(Inter)connected Media Learning (Auszug Tagungsband 7. Tag der Lehre 2018)