Wie werden Menschen im Jahr 2057 unterwegs sein? Welche Folgen haben neue Arbeits- und Lebensformen für die Mobilität? Diesen Fragen widmete sich das Zukunftslabor CreaLab der Hochschule Luzern in einer Studie, die vom SBB Forschungsfonds finanziert wurde.
Methodisch schlugen die Forschenden, Patricia Wolf, Ute Klotz und Sheron Baumann, neuartige Wege ein: Sie liessen 84 Personen in Workshops unter Zeitdruck 221 Geschichten schreiben, wie sie sich Mobilität für Arbeit und Freizeit im Jahr 2057 vorstellen. Diese «Flash Fiction Stories» führten zu vier Zukunftsszenarien, die anschliessend durch ExpertInnen auf ihre Plausibilität geprüft wurden. „Wer die Zukunft gestalten will, muss in Szenarien denken und kann damit bereits heute die Weichen für morgen stellen“ meint Patricia Wolf, Leiterin des Zukunftslabors CreaLab. Sie empfiehlt Mobilitätsanbietern, sich mit allen Szenarien auseinanderzusetzen und sich insbesondere die strategische Frage zu stellen, wie ein Gesamtsystem für nahtlose, integrierte Mobilität gestaltet werden kann.
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