Nicht lange ist es her, dass ich einen Fernsehbericht sah, in dem junge Schülerinnen mit technischen Tauchern Schiffswracks in den Great Lakes aufspürten, die Geschichte aufarbeiteten und letztlich vor Ort identifizierten. (Projekt «Shiphunt»). Diese Geschichte beschreibt eine ungeheure, interdisziplinäre Action-Learning Journey für junge Menschen. Nun, im Zuge eines interdisziplinären Projekts zur Resilienzforschung (Resilienz = Fähigkeit, mit Stress umzugehen und sich von Rückschlägen zu erholen) lernte ich um vom Sporttauchen auf das so genannte «technische» Tauchen mit Kreislaufgerät. Ein Erfahrungsbericht erschien jetzt in der Zeitschrift wetnotes (Ausgabe 23) und verdeutlicht, worauf ich mich da eingelassen habe: Den Bericht hier lesen. Dem findigen Leser wird nicht entgehen, dass dieses Umschulen nicht mehr als ein Quantensprung für jeden Sporttaucher sein dürfte – an interdisziplinärer Lernerfahrung mangelte es jedenfalls nicht …