So hiess der Titel einer der Sessions am Deutschen Kongress der Geografen an der Humboldt Universität in Berlin, der vom 1. – 6. Oktober 2015 dauerte. Prof. Sibylla Amstutz der Hochschule Luzern – Technik & Architektur präsentierte die Ergebnisse des Begleitforschungsprojekts Neubad, ein Forschungsprojekt des interdisziplinären Zukunftslabor CreaLab der Hochschule Luzern.
Die abschliessende Diskussion der Session ging dahin, dass Co-Working Spaces nicht per se zur Zusammenarbeit anregen und es dadurch zu Innovationen kommt. Viel öfters ist ein paralleles Arbeiten an eigenen Projekten bei den Nutzerinnen und Nutzern von diesen Arbeitsorten feststellbar, wie man sie aus der klassischen Bürogemeinschaft kennt.
Damit die Personen in Co-Working-Spaces auch tatsächlich co-worken bedarf es mehr als nur dem Raum. Vielmehr ist Unterstützung und Aktivierung notwendig.