In kleiner, aber feiner Runde fand am 3. November 2015 in der Kunsthalle Luzern (Bourbaki) eine erste Begegnung zwischen dem CreaLab Team der KIcK Initiative, Künstlern und Interessierten Personen aus KMU statt.
Hauptergebnis der intensiven Diskussion war, dass es eine Vermittlung zwischen KünstlerInnen und KMU-Angehörigen braucht, um Kunst für KMU und Begegnungen mit KMU für Kunst nutzbar zu machen – diese könnte KIcK leisten, wenn es gelänge, eine Dolmetscherrolle einzunehmen. Beide Seiten betonten, dass der Nutzen an erster Stelle stünde, um sich auf eine Begegnung einzulassen: Yusuf Akpinar, Geschäftsführer der Druckmanufaktur in Urdorf, sprach von einem hohen Kostendruck, dem KMU ausgesetzt seien, so dass alle Aktivitäten im Kultur- und Kunstbereich sich am Kosten- Nutzen- Kalkül messen lassen müssten. Andere Teilnehmende berichteten von Verständigungsproblemen mit Künstlern, welche durch Einschalten eines Mittlers vermieden werden sollten. Die Künstlerin Anna Margrit Annen sah das ähnlich: Eine Vermittlung würde es ihr erlauben, in Kontakt zu KMU zu kommen, ihre Werke bekannt zu machen und dadurch spannende Veranstaltungen für KMU zu gestalten, dass sie das Zielpublikum bereits bei der Veranstaltungskonzeption kennen würde.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für einen spannenden Abend und freuen uns auf mehr!
PS: In der aktuellen Ausgabe von Oktober 2015 berichtet die Zeitschrift «Schwyzer Gewerbe» über die KiCK-Initiative