{"id":9529,"date":"2022-05-09T13:20:00","date_gmt":"2022-05-09T11:20:00","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=9529"},"modified":"2025-01-15T10:49:33","modified_gmt":"2025-01-15T09:49:33","slug":"kleinwohnformen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/kleinwohnformen\/","title":{"rendered":"Kleinwohnformen"},"content":{"rendered":"\n
Klimawandel, Bauland-Mangel und steigende Mieten \u2013 der Immobiliensektor steht vor grossen Herausforderungen. Ein interdisziplin\u00e4res Forschungsprojekt untersucht das Potenzial von Kleinwohnformen wie Tiny Houses, Micro-Apartments und Mobileheimen. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld von Individualisierung und Verdichtung im Kontext der Nachhaltigkeit.<\/p>\n\n\n\n
Welches Potenzial haben Kleinwohnformen im Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Verdichtung im Kontext der Nachhaltigkeit?<\/p>\n\n\n\n
Die von Innosuisse gef\u00f6rderte, interdisziplin\u00e4re Studie der Hochschule Luzern verdeutlicht, dass Kleinwohnformen (bis zu 30 Quadratmeter f\u00fcr eine Person und bis zu 15 Quadratmeter f\u00fcr jede weitere Person) verschiedene Potenziale f\u00fcr eine nachhaltige Entwicklung bieten k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n
Politische und baurechtliche Massnahmen sowie innovative Finanzierungsmodelle k\u00f6nnen \u2013 je nach Ausgestaltung \u2013 Kleinwohnformen als nachhaltige und zukunftsf\u00e4hige Wohnl\u00f6sungen f\u00f6rdern, um ihre Rolle im Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Verdichtung zu st\u00e4rken. Die vom Projektteam entwickelten Visionen f\u00fcr st\u00e4dtische und l\u00e4ndliche R\u00e4ume pr\u00e4sentieren m\u00f6gliche Modellprojekte, die auf den Forschungsergebnissen basieren.<\/p>\n\n\n\n