{"id":714,"date":"2021-10-23T17:05:57","date_gmt":"2021-10-23T15:05:57","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=714"},"modified":"2021-12-08T21:30:46","modified_gmt":"2021-12-08T20:30:46","slug":"grundlagen-des-bauens","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/grundlagen-des-bauens\/","title":{"rendered":"Grundlagen des Bauens"},"content":{"rendered":"\n
Das Zusammenarbeiten aller Disziplinen auf dem Bau entspricht weniger der Auseinandersetzung individueller Einzelk\u00e4mpfer, sondern vielmehr dem strategischen Spiel einer Mannschaft, die ein gemeinsames Ziel verfolgt. Das Fachwissen aller Akteure, auch wenn sie im Detail unterschiedliche Aufgaben verfolgen, tr\u00e4gt nur in seinem gekonnten Zusammenspiel zum Gelingen eines Bauprojektes bei.
Wenn vom Geb\u00e4ude als System gesprochen wird, sind in erster Linie die gegenseitigen Abh\u00e4ngigkeiten zwischen den verschiedenen Fachbereichen gemeint. Die Komplexit\u00e4t des Bauens ergibt sich nicht zuletzt aus der Tatsache, dass die Grenzen zwischen den Disziplinen nicht immer scharf sind. Die Rolle der beteiligten Fachleute kann sich deshalb kaum darauf beschr\u00e4nken, sich auschliesslich mit den Fragestellungen der eigenen Disziplin zu besch\u00e4ftigen. Vielmehr gilt es, sich auch mit den verwandten Baubereichen auseinanderzusetzen, um seine eigene Besch\u00e4ftigung immer im Bezug zum Ganzen \u2013 also dem Geb\u00e4ude als System \u2013 zu sehen.<\/p>\n\n\n\n