{"id":6817,"date":"2022-02-09T17:35:42","date_gmt":"2022-02-09T16:35:42","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=6817"},"modified":"2022-02-09T17:35:49","modified_gmt":"2022-02-09T16:35:49","slug":"wind-und-wohnen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/wind-und-wohnen\/","title":{"rendered":"Wind und Wohnen"},"content":{"rendered":"\n
Dem Projekt liegt die Idee zu Grunde, die in Algiers omnipr\u00e4senten Windstr\u00f6me zu nutzen und ein Geb\u00e4ude zu entwerfen, welches einerseits Wohnraum schafft und andererseits autonom Energie produziert. Das Projekt soll so eine Gegenthese zur Schaffung von aus den St\u00e4dten ausgelagerten Windfarmen bilden.<\/p>\n\n\n\n
Die Lage des Bauplatzes am steilen Hang des Mont Plaisant, bietet eine aussergew\u00f6hnliche Aussicht auf die Bucht von Algiers sowie auf die die Stadt umgebende Hu\u0308gellandschaft. Das erarbeitete Bauwerk wird durch seine H\u00f6he zus\u00e4tzlich dem Wind exponiert, um die Energiegewinnung in Form von Vertikalrotor Windr\u00e4dern zu maximieren. Die trichterartige Grundrisskonzeption fu\u0308hrt durch die Nutzung des Bernoulli-Effektes, zu einer weiteren Steigerung des Energieertrages. Das Geb\u00e4ude erscheint nach aussen hin in zwei unterschiedlichen Arten. Die dem Wind ausgesetzten, trichterartigen Seiten sind als plane, Wind leitende Fassaden konzipiert. Die dem Wind abgewandten, vor- und ru\u0308ckspringenden Seiten, schu\u0308tzen die Balkone und lassen so deren Nutzung trotz der hohen Windgeschwindigkeiten zu.<\/p>\n\n\n