{"id":5296,"date":"2021-12-05T17:55:00","date_gmt":"2021-12-05T16:55:00","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=5296"},"modified":"2022-03-26T15:31:14","modified_gmt":"2022-03-26T14:31:14","slug":"architektur-tektonik-leinenweberei-bern","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/architektur-tektonik-leinenweberei-bern\/","title":{"rendered":"Architektur & Tektonik: Leinenweberei Bern"},"content":{"rendered":"\n

Vergangenheit \/ Gegenwart \/ Zukunft<\/h3>\n\n\n\n

Geh\u00f6rt eine Schauspielschule an den Stadtrand? Entgegen den aktuellen Pl\u00e4nen des Regierungsrats ertr\u00e4umen wir uns in diesem Semester einen alternativen Standort mit st\u00e4dtischer Atmosph\u00e4re und Ausstrahlung: die Abteilung Schauspiel der Hochschule der K\u00fcnste Bern HKB soll die Shedhallen der ehemaligen Leinenweberei in der Lorraine wiederbeleben, die nach der Stilllegung der Produktion brachliegen.
Wir widmen uns der vielschichtigen Auseinandersetzung mit dem Bestand: Weiterbauen, Umnutzung, Umbauen, Neuinterpretieren und eben auch Wiederbeleben. Ganz bewusst wird dabei der Nutzungsdruck erh\u00f6ht, so dass eine Wertung des Bestandes unumg\u00e4nglich wird und eine Antwort auf die Frage nach dem Verh\u00e4ltnis und der Beziehung zwischen Alt und Neu gefunden werden muss. Dabei interessieren uns pragmatische Fragen zu Brandschutz und Konstruktion in gleichem Masse wie die Komplexit\u00e4t denkmalpflegerischer Fragestellungen und die spezifischen Anspr\u00fcche der Nutzer. Mit dem Fokus auf das tektonische Dispositiv von Machart und Wirkung wird in diesem Jahr \u201edas Neue\u201c immer wieder in direkten Bezug zum Bestand gesetzt.<\/p>\n\n\n\n

Aufgabenstellung<\/h3>\n\n\n\n

In der ehemaligen Leinenweberei Bern, an der Schnittstelle von verschiedensten Quartieridentit\u00e4ten und mitten im aufstrebenden st\u00e4dtebaulichen Entwicklungsschwerpunkt Wankdorf soll der neue Standort f\u00fcr die Abteilung Schauspiel der Hochschule der K\u00fcnste Bern HKB entstehen: Die ehemaligen Werkhallen werden in ein inspirierendes Umfeld f\u00fcr die angehenden Theaterschaffenden transformiert. Ein Ort zum Studieren, \u00dcben, Proben, Kreieren, Produzieren und Pr\u00e4sentieren.<\/p>\n\n\n\n

Projekt von Lukas Sigrist im Herbstsemester 2020<\/h3>\n\n\n