{"id":43765,"date":"2025-08-07T17:56:39","date_gmt":"2025-08-07T15:56:39","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=43765"},"modified":"2025-08-13T11:04:27","modified_gmt":"2025-08-13T09:04:27","slug":"bachelor-thesis-fs25-michelle-bachmann","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/bachelor-thesis-fs25-michelle-bachmann\/","title":{"rendered":"Bachelor-Thesis FS25 \u2013 Michelle Bachmann"},"content":{"rendered":"\n
In ihrer Bachelor-Thesis hat sich Michelle Bachmann intensiv mit dem Areal des Kantonsspital Baden besch\u00e4ftigt. Das Bestandesgeb\u00e4ude hat Ende letzten Jahres seine Nutzung verloren, da das Spital in einen Neubau auf der Nachbarsparzelle gezogen ist. Eine Umnutzung oder Renovation ist nicht geplant und das Geb\u00e4ude soll als Reservefl\u00e4che einem Park weichen. Michelle Bachmann sieht den Bestand jedoch als Ressource und hat minimale Eingriffe f\u00fcr eine Umnutzung des Geb\u00e4udes entworfen.<\/p>\n\n\n\n
Wir befinden uns in einem Zeitalter, in dem Ressourcen nicht endlos verbraucht werden k\u00f6nnen. Die Wohnungen sind knapp, die Mieten sind teuer, das Bauland ist rar. Die Baubranche ist f\u00fcr 40 Prozent des globalen CO2-Aussto\u00dfes verantwortlich und hat das Potential, ihn zu senken. Auch Baden, die Stadt, in der sich der leerstehende Altbau befindet, ist bis im Jahre 2040 mit einem Bev\u00f6lkerungswachstum von 6\u2018330 Menschen konfrontiert. Wohnraum ist notwendig und wird es weiterhin sein.<\/p>\n\n\n\n
Der erste und allerkleinste Eingriff, der in einem Transformationsprozess stattfinden kann, ist die neue Lesart eines Ortes. Eine riesige leerstehende Ressource, ungenutzt, leblos, vom Abriss bedroht. Ein Beh\u00e4ltnis in enormem Ausmass, welches darauf wartet, in eine weitere Lebensphase getragen zu werden.<\/p>\n\n\n