{"id":43040,"date":"2025-07-14T21:57:12","date_gmt":"2025-07-14T19:57:12","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=43040"},"modified":"2025-07-14T21:57:18","modified_gmt":"2025-07-14T19:57:18","slug":"mehr-leben-im-ried","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/mehr-leben-im-ried\/","title":{"rendered":"Mehr Leben im Ried"},"content":{"rendered":"\n

Die Studierenden Jana Dittrich und Anina H\u00e4fliger haben sich im Modul \u00abKontext\u00bb mit dem Gebiet Ried in Giswil besch\u00e4ftigt. Ziel ihrer Arbeit war eine tragf\u00e4hige Entwicklung des Rieds mit mehr Leben und Nutzung ohne Verlust des d\u00f6rflichen Charakters zugunsten monotoner Vorstadtstrukturen.<\/p>\n\n\n\n

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Aufgabenstellung<\/h3>\n\n\n\n

Im Fr\u00fchjahrssemester liegt der Fokus des Projektmoduls \u00abStruktur\u00bb jeweils auf der Sch\u00e4rfung der Wahrnehmung f\u00fcr Kontext. Ziel ist es, ein tiefgreifendes Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die \u00f6kologischen, soziologischen, kulturellen und nicht zuletzt \u00f6konomischen Rahmenbedingungen eines typisch schweizerischen Siedlungsumfelds zu entwickeln. Die st\u00e4dtebaulichen Aspekte der Projekte und deren Bezug zu einer zukunftsf\u00e4higen Umwelt r\u00fccken in den Mittelpunkt der Diskussionen. <\/p>\n\n\n\n

Im Fr\u00fchlingssemester 2025 besch\u00e4ftigten die Studierenden sich mit dem Sarneraatal, das von Giswil bis Sarnen reicht. Es hat in den letzten Jahrzehnten bemerkenswerte raumplanerische und wirtschaftliche Entwicklungen erlebt, die sowohl auf die geographischen Gegebenheiten als auch auf die strategische Lage der Region zur\u00fcckzuf\u00fchren sind. Das Tal ist gut erschlossen, was die Verbindung zu den umliegenden Regionen st\u00e4rkt und die Mobilit\u00e4t erleichtert. Wirtschaftlich diversifiziert sich die Region stetig. W\u00e4hrend der Tourismus und die Landwirtschaft wichtige S\u00e4ulen bleiben, haben sich auch moderne Unternehmen in den Bereichen Pr\u00e4zisionstechnik und IT etabliert. Die F\u00f6rderung von Gewerbezonen und der Ausbau der Infrastruktur unterstreichen die nachhaltige Entwicklung der Region. Das Tal bietet sich als ideale und aktuelle Grundlage an, um \u00fcber behutsame Strategien zur architektonischen und st\u00e4dtebaulichen Weiterentwicklung nachzudenken.<\/p>\n\n\n\n

Projekt von Jana Dittrich & Anina H\u00e4fliger<\/h3>\n\n\n\n
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