{"id":36886,"date":"2024-08-30T14:47:41","date_gmt":"2024-08-30T12:47:41","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=36886"},"modified":"2024-08-30T14:47:42","modified_gmt":"2024-08-30T12:47:42","slug":"kolab-module","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/kolab-module\/","title":{"rendered":"Ko:Lab \u2013 Module"},"content":{"rendered":"\n

Untenstehend eine \u00dcbersicht aller Module, welche im neuen Masterstudiengang Kollaborative Raumentwicklung im Herbstsemester 2024 angeboten werden:<\/p>\n\n\n\n

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(c) Denkstatt Ben Pohl<\/figcaption><\/figure>
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PRAXISPROJEKT 01 HERITAGE-MAKING<\/strong><\/p>\n\n\n\n

In interdisziplin\u00e4ren Teams entwickeln die Studierenden in ihren Forschungsgebieten Konzepte und Strategien zur nachhaltigen und agilen Raumentwicklung entlang eines spezifischen Jahresthemas. Mit dem Fokus \u00abHeritage\u00bb werden die sozio-materiellen Potentiale und Herausforderungen entlang der Handelsroute A2 und ihren verschiedenen Gemeinden zwischen Luzern und Stans untersucht. Die Teams kombinieren dabei unterschiedliche Zug\u00e4nge zum Raum, verhandeln disziplin\u00e4re Sichtweisen und Begrifflichkeiten und erweitern ihre Handlungsmodelle in der sozial-r\u00e4umlichen Analyse. Erforscht werden die vielf\u00e4ltigen typologischen Ausgangslagen und Alltagswirklichkeiten, welche mit unterschiedlichen Methoden und Instrumenten aufgenommen, aufgezeichnet und im Praxisprojekt zusammengetragen und sichtbar gemacht werden. Basierend auf der kollektiv erarbeiteten Ausgangslage werden thematische Vertiefungen bestimmt und im weiteren Semester gesch\u00e4rft. In R\u00fcckkopplung mit Fachexpert:innen sowie Vertreter:innen aus den Gemeinden werden die Arbeitsst\u00e4nde in regelm\u00e4ssigen Abst\u00e4nden reflektiert und Wissensbest\u00e4nde (re)organisiert. \u00a0Ziel des ersten Semesters ist eine multi-perspektivische Dokumentation der komplexen Teilr\u00e4ume in ihrer Ist-Situation sowie deren lokal-spezifischen Charakteristika. Zudem werden Teilfragen\/Themen vertieft betrachtet, welche die Studierenden im 2. Semester in ihrem Praxisprojekt weiter ausarbeiten.<\/p>\n\n\n\n

Modulverantwortung und Team:<\/strong> Amelie Mayer, Tabea Michaelis
Prof. Christopher Dell, Prof. Ulrike Sturm sowie Vertretungen der Gemeinden und Kantone u.a.
Assistierende: Fidelia Gartner, Nathalie Peeters
<\/p>\n\n\n\n

Anforderungen: <\/strong>Die Studierenden besch\u00e4ftigen sich mit einer motivbasierten Fragestellung in ihrem Forschungsgebiet. Dabei wenden sie verschiedene Wissensbest\u00e4nde, Methoden und Instrumente an. In enger Zusammenarbeit entwickeln die Studierenden ihre Projekte und vertiefen diese schrittweise ausgehend vom jeweiligen Erkenntnisgewinn. In regelm\u00e4ssigen Abst\u00e4nden pr\u00e4sentieren und reflektieren sie ihre Arbeitsschritte im Ko:Lab-Studio mit den Dozierenden und eingeladenen G\u00e4sten\/Expert:innen<\/p>\n\n\n\n

Semesterabgabe: <\/strong>Prozessdokumentation in Gruppenarbeiten & Abschlusspr\u00e4sentation<\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n

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(c) Benjamin Gorzawski<\/figcaption><\/figure>
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(RE)SEARCH DESIGN 1<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Um jenseits des \u00abtabula rasa\u00bb-Ansatzes nachhaltig in r\u00e4umliche und sozialr\u00e4umliche Zusammenh\u00e4nge eingreifen zu k\u00f6nnen, vermittelt das Modul (Re)Search Design Methoden und Instrumente, um R\u00e4ume, aber auch (Infra)Strukturen und Prozesse aus der Perspektive der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) zu lesen, zu verstehen und verhandelbar zu machen. Der Fokus liegt im ersten Semester auf sozial-r\u00e4umlichen Analysen sowie qualitativen Ans\u00e4tzen empirischer Sozialforschung: Mappings, Scribblings, Pyscho-Geographien, analoge Modelle, Diagramme, (video)grafische Recordings etc. k\u00f6nnen Darstellungsweisen sein, um inter-subjektive Erkenntnisse festzuhalten. Ausgehend von der empirischen Auseinandersetzung kann die Fokussierung und \u00dcbersetzung in eine kollaborative Prozessgestaltung erfolgen. Aufgebaut ist das Modul in Vorlesungen sowie Practice-Einheiten.<\/p>\n\n\n\n

Modulverantwortung und Team:<\/strong> Amelie Mayer, Tabea Michaelis<\/p>\n\n\n\n

Anforderungen:<\/strong> Intensive Recherche, Lekt\u00fcre und kontinuierliches Selbststudium sind eine Voraussetzung f\u00fcr die Teilnahme am Modul. Von den Studierenden wird erwartet, ihre individuellen Motive, Erkenntnisinteressen und Forschungsfragen zu entwickeln, Daten zu erheben, zu analysieren, auszuwerten und im Sinne einer Handlungsanweisung zu interpretieren.<\/p>\n\n\n\n

Semesterabgabe:<\/strong> \u00abFeldtagebuch\u00bb R\u00e4ume, Strukturen und Prozesse & Pr\u00e4sentation<\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n

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(c) Denkstatt Ben Pohl<\/figcaption><\/figure>
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KOLLABORATIONS-DESIGN 1<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Als Basis f\u00fcr die Gestaltung kollaborativer, vielsprachiger, agiler und dynamischer Prozesse in der Raumentwicklung werden in diesem Modul dialogische \u00abWege ins Feld\u00bb sowie qualitative Methoden und performativ-k\u00fcnstlerische Zug\u00e4nge zur Erhebung und Auswertung von Bed\u00fcrfnissen und Wissensbest\u00e4nden erprobt: Spaziergangswissenschaften, Participatory-Action-Research (PAR), Partizipationsmodelle sowie Grounded Theory (GT) u.a. Die Studierenden erlernen, wie komplexe Akteurskonstellationen einbezogen werden k\u00f6nnen, und gehen Rollen- und Entscheidungskompetenzen sowie Interessens- und Zielkonflikten nach. Im Sinne der prozessorientierten Verfahrensplanung werden zeitliche und r\u00e4umliche Abh\u00e4ngigkeiten im Zusammenspiel der verschiedenen Akteure und Aktanden sicht- und verhandelbar. Aufgebaut ist das Modul in Vorlesungen sowie Practice-Einheiten, in denen Methoden und Instrumente reflektiert, weiterentwickelt und dokumentiert werden.<\/p>\n\n\n\n

Modulverantwortung und Team:<\/strong> Amelie Mayer, Tabea Michaelis<\/p>\n\n\n\n

Anforderungen:<\/strong> Von den Studierenden wird erwartet, individuelle Fragestellungen und Erkenntnisinteressen zu entwickeln, um davon ausgehend Wissensbest\u00e4nde und Bed\u00fcrfnisse zu erheben, zu dokumentieren, auszuwerten und gemeinsam im Sinne einer thematischen Fokussierung zu interpretieren. Intensive Lekt\u00fcre, Recherche und kontinuierliches Selbststudium bilden die Voraussetzung f\u00fcr die Teilnahme am Modul.<\/p>\n\n\n\n

Semesterabgabe: <\/strong>\u00abAtlas der Kollaboration\u00bb & Pr\u00e4sentation<\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n

\"In
(c) Reto R\u00f6thlisberger<\/figcaption><\/figure>
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NACHHALTIGE RAUMENTWICKLUNG: EIN \u00dcBERBLICK<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Im Zentrum dieses Moduls stehen Diskurs und Dialog zu einer zukunftsorientierten Raumentwicklung. Interdisziplin\u00e4re Referent:innen geben einen \u00dcberblick zu gegenw\u00e4rtigen Raumverst\u00e4ndnissen sowie zu Fragestellungen in Raumplanung, St\u00e4dtebau, Landschaftsarchitektur und Infrastrukturentwicklung. Dringliche Gesellschaftsfragen und Ans\u00e4tze im Umgang mit Klima und Biodiversit\u00e4t werden mit Perspektiven auf Regional- und Immobilien\u00f6konomie, auf Planungsrecht und Instrumente sowie auf Aufgaben und Kompetenzen von Politik und Verwaltung verkn\u00fcpft. Praxisbeispiele helfen jeweils dabei, das Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die aktuellen Herausforderungen, aber auch f\u00fcr Chancen einer prozessorientierten und agilen Raumentwicklung zu vertiefen und Handlungskompetenz aufzubauen.<\/p>\n\n\n\n

Dialograum 1:<\/strong> Raumtheorie & Gesellschaft mit Planungsrecht & Instrumente;
Dialograum 2:<\/strong> St\u00e4dtebau, Landschaft & Infrastruktur mit Immobilien- & Regional\u00f6konomie;
Dialograum 3:<\/strong> Klima & Biodiversit\u00e4t mit Politik & Public Management<\/p>\n\n\n\n

Modulverantwortung und Team:<\/strong> Tabea Michaelis, Amelie Mayer
Stephanie Weiss, Stefan Kunz, Prof. Andreas Schneider, Angelus Eisinger, Anita Grams, Prof. Ulrike Sturm, Ben Pohl, Prof. Christian Kraft, Prof. Markus Gm\u00fcnder, Julianna Priskin, Prof. Christof K\u00fcffer, Sabine Wolf, Nadine Heller, Timur Babacanli, Doris Tausendpfund, Enrico Celio, Valentin Pf\u00e4ffli, Korintha B\u00e4rtsch u.a.
Assistierende: Fidelia Gartner<\/p>\n\n\n\n

Anforderungen:<\/strong> Intensive Lekt\u00fcre, Recherche und kontinuierliches Selbststudium bilden die Voraussetzung f\u00fcr die Teilnahme am Modul. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie die Inhalte im Peer-Teaching erg\u00e4nzen, sich aktiv in Diskussionen einbringen, kritisch hinterfragen und reflektieren und dadurch die komplexen Zusammenh\u00e4nge der Raumentwicklung verstehen lernen.<\/p>\n\n\n\n

Semesterabgabe:<\/strong> \u00abRaumentwicklung Heute \u2013 ein Reisebericht\u00bb & Pr\u00e4sentation<\/p>\n<\/div><\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

In diesem Beitrag werden die Module des neuen Masterstudiengangs \u00abKollaborative Raumentwicklung\u00bb im Herbstsemester 2024 pr\u00e4sentiert.<\/p>\n","protected":false},"author":44,"featured_media":36896,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"footnotes":""},"categories":[255,250,22],"tags":[],"class_list":["post-36886","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-hs2024","category-master-kollaborative-raumentwicklung","category-semester-jahr"],"acf":[],"yoast_head":"\nKo:Lab \u2013 Module - Architektur an der Hochschule Luzern<\/title>\n<meta name=\"robots\" content=\"index, follow, max-snippet:-1, max-image-preview:large, max-video-preview:-1\" \/>\n<link rel=\"canonical\" href=\"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/kolab-module\/\" \/>\n<meta property=\"og:locale\" content=\"de_DE\" \/>\n<meta property=\"og:type\" content=\"article\" \/>\n<meta property=\"og:title\" content=\"Ko:Lab \u2013 Module - 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