{"id":34807,"date":"2024-08-23T10:52:52","date_gmt":"2024-08-23T08:52:52","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=34807"},"modified":"2024-08-23T10:52:56","modified_gmt":"2024-08-23T08:52:56","slug":"master-thesis-werner-weibel","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/master-thesis-werner-weibel\/","title":{"rendered":"Master Thesis Werner Weibel"},"content":{"rendered":"\n
Unter dem Titel \u00abLeben am Fluss\u00bb widmete sich Werner Weibel in seiner freien Master Thesis dem Gew\u00e4sserraum der kleinen Emme in Malters. Er befasste sich mit dem Spannungsfeld zwischen Natur und Infrastruktur und suchte nach L\u00f6sungen f\u00fcr die n\u00f6tigen Hochwasserschutzmassnahmen, welche u\u0308ber die Aktivierung von Synergien auf unterschiedlichsten Ebenen zu einer breiten Akzeptanz in der Bev\u00f6lkerung fu\u0308hren k\u00f6nnten.<\/p>\n\n\n\n
Die aktuell geplanten und teilweise bereits realisierten Hochwasserschutz- und Renaturierungsmassnahmen der kleinen Emme stiessen n\u00e4mlich in der Bev\u00f6lkerung auf Unverst\u00e4ndnis und Kritik, da sie durch Rodung und Terrainumformungen teils drastische landschaftliche Ver\u00e4nderungen mit sich brachten. Werner Weibel schreibt zu seiner Arbeit, \u00abes zeigte sich, dass nicht die Hochwasserschutzmassnahmen an sich zu kritisieren sind, sondern vielmehr das nicht mehr ausgewogene Verh\u00e4ltnis zwischen menschlich und natu\u0308rlich gepr\u00e4gtem Raum problematisch ist. Insbesondere die parallel verlaufende, durch Menschenhand geschaffene Verkehrsinfrastruktur der Autostrasse, schr\u00e4nkt den Fluss und dessen Zug\u00e4nglichkeit \u00e4usserst stark ein.\u00bb<\/p>\n\n\n\n