{"id":32667,"date":"2024-04-03T09:52:13","date_gmt":"2024-04-03T07:52:13","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=32667"},"modified":"2024-04-03T09:52:16","modified_gmt":"2024-04-03T07:52:16","slug":"vortrag-mio-tsuneyama","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/vortrag-mio-tsuneyama\/","title":{"rendered":"Vortrag Mio Tsuneyama"},"content":{"rendered":"\n

Am 14. M\u00e4rz fand der erste Institutsvortrag des Fr\u00fchlingssemesters 2024 statt. Als Teil unserer Reihe \u00abPositions on Urbanism\u00bb hielt die Japanerin Mio Tsuneyama einen Vortrag mit dem Titel \u00abUrban Fungus \u2013 Architecture is a complex mesh\u00bb. <\/p>\n\n\n\n

Mio Tsuneyama zeigt, wie eine neue Generation von ArchitektInnen die Peripherie von Tokyo entdeckt. Im Gegensatz zum st\u00e4dtischen Zentrum, wo regelm\u00e4ssig in teure Umbauprojekte investiert und Baumaterialien sofort verschrottet werden, ist die Peripherie Tokyos von Leerstand und Wegzug betroffen, daf\u00fcr werden hier die H\u00e4user nicht sofort abgerissen. Diese neue Bewegung von ArchitektInnen, der auch Mio Tsuneyama angeh\u00f6rt, versteht dieses Ph\u00e4nomen als Potential. Sie bespielen den Leerstand mit neuen Funktionen und rezyklieren den st\u00e4dtisch generierten Abfall. Die gro\u00dfe Menge an Abfall sehen sie als Ressource, die sie zusammen mit Sonnenlicht und Regenwasser in den \u00f6kologischen Kreislauf von Produktion und Zersetzung zur\u00fcckf\u00fchren.<\/p>\n\n\n\n

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