{"id":26599,"date":"2021-12-07T10:48:00","date_gmt":"2021-12-07T09:48:00","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=26599"},"modified":"2024-02-15T16:58:17","modified_gmt":"2024-02-15T15:58:17","slug":"innovative-wohnformen-kontext-typologien-und-konsequenzen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/innovative-wohnformen-kontext-typologien-und-konsequenzen\/","title":{"rendered":"Innovative Wohnformen \u2013 Kontext, Typologien und Konsequenzen"},"content":{"rendered":"\n
Damit k\u00fcnftige Wohnprojekte davon profitieren k\u00f6nnen, ist es n\u00f6tig, die Entwicklung innovativer Wohnformen zu erfassen und die verschiedenen Begriffe, Typologien und die Art ihrer Einbettung in den jeweiligen r\u00e4umlichen und sozialen Kontext zu kl\u00e4ren.<\/p>\n\n\n\n
W\u00e4hrend zeitgen\u00f6ssische Ans\u00e4tze innovativer Wohnformen bereits seit einiger Zeit durch Leuchtturmprojekte, Beitr\u00e4ge in der Presse und Ausstellungen zunehmend \u00f6ffentliche Aufmerksamkeit erhalten, fehlt es an einer \u00fcbergreifenden und wissenschaftlich fundierten Perspektive darauf. Dies mag angesichts der unterschiedlichen Vorgehensweisen der einzelnen Akteure naheliegend erscheinen, doch birgt dies die Gefahr, dass sich die einzelnen Erfahrungen in Einzelpositionen verlieren und nur bedingt als Orientierungs- und Entscheidungshilfe f\u00fcr interessierte Wohnbautr\u00e4gerschaften dienen k\u00f6nnen. Mit dem Projekt \u00abInnovative Wohnformen: Kontext, Typologien und Konsequenzen\u00bb wird eine breit abgest\u00fctzte Grundlage geschaffen, indem die einzelnen Begriffe und Typologien gekl\u00e4rt und deren Konsequenzen f\u00fcr bauliche, sozialr\u00e4umliche, betriebliche und schliesslich wohnpolitische und \u00f6konomische Aspekte dargelegt werden.<\/p>\n\n\n
Die abschliessende Publikation \u00abInnovative Wohnformen\u00bb wurde zusammen mit dem Regionalverband Wohnbaugenossenschaften Z\u00fcrich ver\u00f6ffentlicht und ging der Frage nach, wie sich unser Zusammenleben nachhaltig ver\u00e4ndert, wenn wir immer dichter wohnen.
Anhand von neun sehr unterschiedlichen Projekten und weiteren Projektskizzen wurde aufgezeigt, wohin die Reise gehen k\u00f6nnte: Was heute noch exotisch erscheint, k\u00f6nnte schon bald \u2013 zumindest f\u00fcr einen Teil der Wohnbev\u00f6lkerung \u2013 Realit\u00e4t werden.
Gross-WG, Hallen- oder Modul-Wohnen? Die untersuchten Modelle k\u00f6nnten kaum unterschiedlicher sein. Und dennoch haben alle einiges gemeinsam: Sie setzen sich mit der Frage auseinander, wie viel Gemeinschaft und wie viel Privatsph\u00e4re k\u00fcnftig notwendig sind und wie viel Raum ihnen beigemessen werden. Auch der soziale Aspekt spielt eine wichtige Rolle, wobei klar unterschieden wird zwischen Gemeinschaft aus \u00dcberzeugung und Gemeinsamkeiten als Notwendigkeit.
Die Sammlung ist nicht abschliessend. Sie steht vielmehr am Anfang einer hoffentlich angeregten Diskussion \u00fcber zuk\u00fcnftige Wohnformen und soll eine Orientierungshilfe sein, wie sich gemeinn\u00fctzige Bautr\u00e4ger dem Thema innovative Wohnformen ann\u00e4hern k\u00f6nnen. So sind auch Mischformen \u2013 das Beste aus den jeweiligen Modellen \u2013 denk- und durchaus auch w\u00fcnschbar.<\/p>\n\n\n\n
\u2013 Download Publikation \u00abInnovative Wohnformen \u2013 Kontext, Typologien und Konsequenzen (PDF)<\/a> Projektleitung:<\/strong> Projektteam<\/strong>: Externe Projektpartner:<\/strong> Finanzierung<\/strong>: Laufzeit<\/strong>: 01.06.2018 – 01.10.2018<\/p>\n\n\n\n Angelika Juppien Damit k\u00fcnftige Wohnprojekte davon profitieren k\u00f6nnen, ist es n\u00f6tig, die Entwicklung innovativer Wohnformen zu erfassen und die verschiedenen Begriffe, Typologien und die Art ihrer Einbettung in den jeweiligen r\u00e4umlichen und sozialen Kontext zu kl\u00e4ren. Mit dem Forschungsprojekt \u00abInnovative Wohnformen: Kontext, Typologien und Konsequenzen\u00bb wird eine breit abgest\u00fctzte Grundlage geschaffen, indem die einzelnen Begriffe gekl\u00e4rt und deren Konsequenzen f\u00fcr bauliche, sozialr\u00e4umliche, betriebliche und schliesslich wohnpolitische und \u00f6konomische Aspekte dargelegt werden.<\/p>\n","protected":false},"author":44,"featured_media":26800,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"footnotes":""},"categories":[39,33,25,22],"tags":[],"class_list":["post-26599","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-cctp-projekte","category-forschung","category-fs2019","category-semester-jahr"],"acf":[],"yoast_head":"\n
\u2013 Link zum Projekt auf der HSLU-Webseite<\/a><\/p>\n\n\n\nOrganisation<\/h3>\n\n\n\n
\u2013 Hochschule Luzern \u2013 Technik & Architektur, IAR; Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP),
Projektleiter Richard Zemp<\/p>\n\n\n\n
\u2013 Elsa Katharina Jacobi,
\u2013 Angelika Juppien
\u2013 Elke Schultz
\u2013 Peter Schwehr
\u2013 Franziska Winterberger<\/p>\n\n\n\n
\u2013 Wohnbaugenossenschaften Schweiz<\/a><\/p>\n\n\n\n
\u2013 Private \/ Stiftungen
\u2013 Innosuisse \u2013 HSLU als Hauptforschungspartnerin (Main Research Partner)<\/p>\n\n\n\nKontakt<\/h3>\n\n\n\n
Projektmitarbeiterin
Institut f\u00fcr Architektur (IAR)
Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP)
T direkt + 41 78 889 28 78
angelika.juppien@hsl<\/a>u.ch<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"