{"id":26567,"date":"2021-11-01T15:54:00","date_gmt":"2021-11-01T14:54:00","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=26567"},"modified":"2023-08-17T12:37:55","modified_gmt":"2023-08-17T10:37:55","slug":"suffizienz-im-quartier-cooperative-architecture","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/suffizienz-im-quartier-cooperative-architecture\/","title":{"rendered":"Suffizienz im Quartier \u2013 Cooperative Architecture"},"content":{"rendered":"\n

Suffizienz als Gewinnstrategie<\/h3>\n\n\n\n

Ganz im Sinne von \u00abWhat\u2019s mine is yours<\/strong><\/em>\u00bb (Botsmann\/Rogers) erforscht das CCTP in seinem Projektzyklus Suffizienz \u00abhow cooperative systems are changing architecture and the way we live.\u00bb<\/p>\n\n\n\n

H\u00e4ufig wird Suffizienz mit Verzicht und Verlust an Wohlstand oder Individualit\u00e4t in Verbindung gebracht. Eine M\u00e4ssigung, die nicht einen unmittelbaren Mehrwert f\u00fcr den Einzelnen beinhaltet, wird es aber schwer haben, in der n\u00f6tigen Breite umgesetzt zu werden. Am Beispiel von konkreten Quartieren wird Suffizienz daher unter dem Gesichtspunkt des f\u00fcr die Gesellschaft, wie auch f\u00fcr den Einzelnen generierten Mehrwerts untersucht. Dabei stehen die Strategien Teilen, Vernetzen, Interagieren und Verdichten im Mittelpunkt der Forschungsarbeit.<\/p>\n\n\n\n

Die soziale G\u00fcte einer jeden Gesellschaft bemisst \u00absich nicht an der H\u00f6he und Geschwindigkeit individuellen Konsums, sondern an der Dichte und Qualit\u00e4t gemeinschaftlicher Interaktionen\u00bb (project 21). Lebendige Quartiere unterst\u00fctzen soziale Interaktionen und Kooperationen. Interaktion und Kooperation wiederum erm\u00f6glichen, etwa in Form von Gemeinschaftsnutzung, eine Verringerung des individuellen Konsums. So kann z. B. der Bedarf an Wohnfl\u00e4che pro Person durch gemeinsam nutzbare R\u00e4ume (z. B. G\u00e4stezimmer) reduziert werden.<\/p>\n\n\n

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