{"id":18682,"date":"2023-02-09T20:50:18","date_gmt":"2023-02-09T19:50:18","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=18682"},"modified":"2023-02-11T16:35:15","modified_gmt":"2023-02-11T15:35:15","slug":"master-thesis-rebecca-baer","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/master-thesis-rebecca-baer\/","title":{"rendered":"Master Thesis Rebecca Baer"},"content":{"rendered":"\n
Das Herbstsemester 2022 kn\u00fcpfte an die Thesis-Themen des vergangenen Jahres an und f\u00fchrte die Besch\u00e4ftigung mit dem Gel\u00e4ndeschnitt durch Lugano weiter. R\u00fcckgrat der Betrachtungen bildete erneut die geplante Tramlinie RTTL (Rete tram-treno del Luganese). Nach den beiden neuralgischen Punkten Stazione Nord<\/em> und Piazzale ex scuole<\/em> lag nun die dazwischenliegende Station Cappuccine<\/em> im Fokus \u2013 eine zuk\u00fcnftig wichtige Schnittstelle im Stadtgef\u00fcge.<\/p>\n\n\n\n Ziel der Thesisaufgabe war es, diesen zentralen Ort, der durch die neue Tramlinie f\u00fcr das st\u00e4dtische Gef\u00fcge Luganos an Bedeutung gewinnen wird, neu zu denken. Die Studierenden sollten sich auf die Suche nach einem fantastischen Geb\u00e4ude machen, welches einen cleveren Umgang mit dem Bestand findet und diesen intelligent weiterdenkt und weiterentwickelt. Ein Haus, das eine klare Haltung zur Stadt und damit auch zur Strasse und dem \u00f6ffentlichen Aussenraum findet.<\/p>\n\n\n\n Ausgehend von der Analyse zum Gebiet rund um den Perimeter und der Feststellung einer fehlenden Vernetzung und einem Mangel an \u00f6ffentlichen R\u00e4umen fu\u0308r Diskussion, Austausch und Aneignung steht der \u00f6ffentliche Raum und seine \u00dcberg\u00e4nge im Zentrum dieser Arbeit. <\/p>\n\n\n Situationsplan<\/p>\n <\/div>\n\n Erdgeschoss<\/p>\n <\/div>\n\n 1. Obergeschoss<\/p>\n <\/div>\n\n Querschnitt<\/p>\n <\/div>\n\n L\u00e4ngsschnitt<\/p>\n <\/div>\n\n Fassade Zwischenraum<\/p>\n <\/div>\n\n S\u00fcdfassade<\/p>\n <\/div>\n\n Unter Beizug der Theorien von Walter Benjamin, Richard Sennett, Jan Gehl und Herman Hertzberger werden die Voraussetzungen, Qualit\u00e4ten, Bedeutung fu\u0308r das Stadtleben und das soziale Potential des \u00f6ffentlichen Raumes untersucht. Der \u00f6ffentliche und gemeinschaftliche Raum ist dabei keine \u00ableere Fl\u00e4che\u00bb, sondern kann zu einem Ort voller M\u00f6glichkeiten werden. Ein Ort, der die vielen vorhandenen und u\u0308ber die Zeit gewachsenen Schichten, Zonen, Nutzungen und Bewohner*innen Luganos miteinander verbindet, anstatt sie zu trennen.<\/p>\n\n\n Rebecca Baer<\/p>\n <\/div>\n\n Die Arbeit soll aufzeigen, wie die Chancen des \u00f6ffentlichen Raumes, dem Platz zwischen den H\u00e4usern, zur vielschichtigen Vernetzung des Perimeters und seiner Bewohner*innen genutzt werden k\u00f6nnen, um weg von Stadtfragmenten und hin zu einem zusammenh\u00e4ngenden Stadtgefu\u0308ge und zu mehr Gemeinschaft zu fu\u0308hren.<\/p>\n\n\n Grundriss Untergeschoss<\/p>\n <\/div>\n\n Projekt von Rebecca Baer<\/h3>\n\n\n\n