{"id":18360,"date":"2023-02-21T17:07:55","date_gmt":"2023-02-21T16:07:55","guid":{"rendered":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/?p=18360"},"modified":"2023-02-24T09:19:02","modified_gmt":"2023-02-24T08:19:02","slug":"the-frame","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sites.hslu.ch\/architektur\/the-frame\/","title":{"rendered":"The frame"},"content":{"rendered":"\n
Im Herbstsemester 2022 haben sich die Studierenden des Master Fokus \u00abArchitektur & Energie\u00bb mit drei gestalterisch und architekturgeschichtlich bedeutenden Pavillonbauten auseinandergesetzt und sie als Ressource betrachtet, die ihnen in Form einer Bauteilwiederverwendung zur Verf\u00fcgung stehen, um ein neues Projekt zu entwerfen. Die drei Originalbauten – der Saffa Pavillon 58, das \u00abCentre le Corbusier\u00bb in Z\u00fcrich und der \u00abB\u00fcrgenstock Bazar\u00bb – wurden hypothetisch nach Horw gebracht, wo sie die materielle Grundlage f\u00fcr ein Studentisches Gemeinschaftshaus auf dem zuk\u00fcnftigen HSLU-Campus bilden. Die Studierenden nahmen einen Pavillon als Ausgangspunkt, analysierten ihn umfassend und entwickelten auf der Basis der vorhandenen Ressourcen und Bauteile einen neuen Entwurf. <\/p>\n\n\n\n
Dabei haben die Studierenden sich mit Fragen materieller und ideeller Art besch\u00e4ftigt: Welche Rolle spielt das Thema \u00abgraue Energie\u00bb bei Entwurfs\u00fcberlegungen? Kann es gelingen, neue, stimmige Entw\u00fcrfe zu schaffen, die weitgehend auf den Materialien eines bestehenden Geb\u00e4udes basieren? Welche Chancen und Herausforderungen bringt die Geschichte und bisherige architektonische Identit\u00e4t des urspr\u00fcnglichen Geb\u00e4udes mit sich? Inwieweit dient die urspr\u00fcngliche architektonische Konstellation als wertvolle St\u00fctze? Wo nehmen wir uns Freiheiten bei der neuen Gestaltung?<\/p>\n\n\n\n
Programm\n<\/strong>Eine von den Studierenden betriebene Bar l\u00e4dt zum geselligen Beisammensein mit Kommilitonen ein. Das Wohnzimmer bietet den Studierenden einen Raum ohne Konsumationszwang, in dem sie sich austauschen k\u00f6nnen. Der Raum sollte multifunktional sein, Tische und Sitzgelegenheiten sollten f\u00fcr Ausstellungen oder andere Veranstaltungen frei arrangiert werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n Konzept<\/strong>\nDie meisten Menschen werden auf der unteren Ebene des neuen Campus ein- und ausgehen und die obere Ebene aus den Augen und damit aus dem Sinn verlieren. Das Konzept sieht vor, die obere H\u00e4lfte des Campus mit einem Ort zu beleben, der von Studierenden f\u00fcr Studierende betrieben wird. Das Geb\u00e4ude rahmt den Platz vor der neuen Mensa und soll gleichzeitig als Tor zwischen dem Campus und dem Park fungieren.<\/p>\n\n\n